5 Gründe, warum wir den regionalen Fußball lieben

So langsam aber sicher füllen sich die Fußballstadien wieder, am 1. Spieltag der Bundesliga durften in vielen Partien bis zu 20 Prozent Zuschauer die Arenen besuchen. So pilgerten bei der Partie Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach über 10.000 Heimfans ins Stadion. Doch schon vorher hatten echte Fans Grund zur Freude, denn endlich konnte man wieder einen Bundesligatipp abgeben. Im Netz wimmelt es vor Wettseiten, allerdings sollte man im Vorfeld schauen, bei wem man seine Wette platziert. Novibet ist ein seriöser Anbieter für Sportwetten in Deutschland, der es mit seinem großen Angebot möglich macht, sich gezielt zu informieren, um anschließend seine erfolgreichen Wetten platzieren zu können.

Aber schlagen noch alles Fußballherzen für den Profisport? Gerade in der Corona-Krise zeigte sich immer wie, dass es im Millionengeschäft Fußball viele Luftschlösser gibt. Nicht wenige echte Fans wendeten sich in dieser Zeit ab, gingen lieber zu regionalen Spielen. Okay, dort wird nicht immer der allerbeste Fußball gespielt, aber es gibt einige Gründe, mal wieder zu seinem Heimatverein zu gehen. Wir haben die Top 5 herausgesucht:

Man unterstützt seinen Heimatklub
Vier Euro Eintritt, 2 Euro für eine Bratwurst und 2 Euro für eine Limo oder Bier – günstiger geht es nicht. Und man unterstützt damit ein hohes Gut, denn was wäre der Fußball ohne unsere kleinen Klubs? Mit den Ausgaben werden die Schiedsrichter bezahlt, der Platz in ordnung gehalten, Rechnungen bezahlt – es gibt unzählige Gründe, warum das Geld gut angelegt ist!

Fußball in Reinkultur
Klar, Bundesliga ist Spitzenfußball, doch entfernt er sich nicht immer weiter von der Basis? Anders beim regionalen Fußball: hier sind alle Emotionen echt! Okay, nicht immer läuft der Ball wie am Schnürchen, nicht immer ist es filigran – dafür sind die Emotionen echt, der Jubel nicht gespielt und man sieht Spieler, die sich noch voll mit ihren Klubs identifizieren. Und wenn dann noch ein Sieg gefeiert wird, dann spürt man die Seele des Fußballs hautnah.

Gute Freunde treffen
54.000 Zuschauer im Stadion, tolle Kulisse, tolle Stimmung, doch wie viele Menschen davon kennt man wirklich? Ganz anders sieht es in der Kreisliga aus, hier trifft man alte Weggefährten, kennt die Spieler seit Jahren, der Nachbar, ein Kumpel oder eigene Mitspieler aus der Ü40 stehen neben einem und fiebern mit. Hier wird die Gemeinschaft noch gelebt und gefördert – ein ganz teures Gut in der heutigen Zeit.

Sprüche, die an das Herz gehen
Klappt bei den Millionären der europäischen Ligen etwa nicht, dann gibt es nur ein Ventil für den Zuschauer: Meckern! Dann wird ohne Grenzen vom Leder gezogen, denn wer so viel Geld verdient, dem muss alles am Ball gelingen, oder? Anders in der 3. Kreisklasse, hier drückt man nach einem Fehlpass die Augen zu. Und wenn jemand nach 20 Minuten schnauft, weil die Lunge brennt, dann gibt es lieb gemeinte Sprüche: „Wenn du nicht mehr kannst, dann ruh dich hinten aus!“ Okay, wenn dann ein anderer Kumpel ruft „Oder einfach mal am Samstag nicht bis morgens um 6 Uhr weggehen!“, dann ist das Gelächter groß. Aber selten ist etwas böse gemeint und der nächste Spruch lässt nicht lange auf sich warten…

Schulterklopfen
Sieg, 3:2 in der 90. Minute, ein Traum! Ja, da kann einem als Zuschauer schon mal das Herz aufgehen, auch wenn es nur 4. Kreisklasse ist. Und wenn man dann noch auf das Spielfeld läuft, den Torschützen umarmt und mit ihm jubelt, dann ist die kleine Fußballwelt (fast) perfekt. Perfekt ist sie erst dann, wenn du als Fan eine Kiste ausgibst!

Du willst demnächst auch wieder mehr regionalen Fußball schauen? Dann schau, ob es ein regionales Sportportal gibt, auf denen du Infos bekommst, wann das nächste Spiel steigt – viel Spaß!