Geschichte der Olympischen Spiele - 3 Fakten, die ihr noch nicht kanntet

Die Olympischen Spiele faszinieren die Menschheit schon seit sehr langer Zeit. Vieles ist über die im Vierjahres-Rhythmus stattfindenden Sommer- und Winterspiele bekannt. Doch es tauchen auch immer wieder Einzelheiten im Rahmen der Geschichte auf, die das Zeug dazu haben, einen zu überraschen. Vor allem die folgenden drei Fakten sind dabei wohl nur den Wenigsten bekannt. 

Die olympische Fahne soll die fünf Kontinente symbolisieren, die an den Olympischen Spielen teilnehmen. Bildquelle: DavidRockDesign / Pixabay.com
Die olympische Fahne soll die fünf Kontinente symbolisieren, die an den Olympischen Spielen teilnehmen. Bildquelle: DavidRockDesign / Pixabay.com

Fakt #1: Die Sportler im antiken Griechenland waren alle nackt

Aus heutiger Sicht mag es recht befremdlich klingen, doch bei den Olympischen Spielen der Antike waren die Sportler in der Regel nackt. Das zeigt sich auch auf den entsprechenden Darstellungen auf antiken griechischen Bildern. 

In dem Wort „Gymnastik“ ist die Nacktheit sogar enthalten. Denn das griechische Wort „gymnos“ bedeutet wörtlich übersetzt „nackt“. Deshalb hatten die Sportler bei den Olympischen Spielen der Antike bei den sogenannten „gymnischen“ Sportarten auch keine Kleidung an. Dazu zählten beispielsweise Wettbewerbe wie etwa Diskuswerfen oder Laufen. 

Frauen waren dabei übrigens keine zu sehen. Denn die waren von den damaligen Wettbewerben ausgeschlossen und durften auch noch nicht bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen teilnehmen. Erst 1900 in Paris erhielten die ersten weiblichen Teilnehmer eine entsprechende Starterlaubnis. 

Doch auch im alten Griechenland waren die Sportler nicht schon immer nackt unterwegs. Wer sich Bilder der ersten antiken Spiele aus dem Jahr 776 vor Christus ansieht, der kann erkennen, dass die Sportler dabei noch einen kleinen Lendenschurz trugen. 

Wie es in weiterer Folge zur Nacktheit kam, ist nicht exakt überliefert. In einer Geschichte ist die Rede davon, dass ein Athlet sich einfach von seinem Lendenschurz befreite und daraufhin sein Rennen gewann. Dadurch entstand der allgemeine Eindruck, dass es möglich sei, nackt schneller zu laufen. Eine andere Legende besagt, dass ein Sportler über seine Kleidung stolperte und daraufhin der Beschluss gefasst wurde, ohne Kleidung zu laufen. 

 

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Die Olympischen Spiele kommen normalerweise nur via TV ins eigene Wohnzimmer. Den Spirit kann man aber auch einfacher erlangen. Wer beispielsweise gerne zuhause im Online-Casino zockt, sollte sich Gates of Olympus bei onlinecasinosdeutschland.com ansehen. Denn der Gates of Olympus Slot ist vom Design her den Olympischen Spielen der Antike nachempfunden und bringt somit den Geist von Olympia ins eigene Wohnzimmer. 

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Bei den Olympischen Spielen der Antike wurde übrigens auch schon eifrig gewettet. Bezeugt ist das unter anderem für das Pferderennen, das bei den Spielen im Jahr 676 vor Christus stattfand. Mit der Welt der Sportwetten von heute ist das jedoch nicht zu vergleichen. Das organisierte Wetten etablierte sich nämlich erst im 19. Jahrhundert in England, bei dem die Wetteinsätze des Publikums teilweise die Pferderennen finanzierte. 

 

Fakt #2: Sieben Athleten haben bei Sommer- und Winterspielen Medaillen geholt

Eine Medaille bei den Olympischen Spielen zu ergattern, ist an sich schon eine erstaunliche Leistung und sportlich natürlich auch über eine Nominierung in unsere Elf der Woche zu stellen. Doch insgesamt sieben Athleten gelang es, sowohl bei den Sommer-, als auch bei den Winterspielen eine Medaille zu holen. 

• Der Schwede Gillis Emanuel Grafström profitierte dabei jedoch davon, dass die Disziplin Eiskunstlauf bis zum Jahr 1920 noch bei Sommerspielen abgehalten wurde. So gewann er nicht nur die Goldmedaille bei den Sommerspielen 1920, sondern auch bei den Winterspielen 1924 und 1928. Dennoch eine erstaunliche Leistung.

• Edward Eagen holte sich bei den Sommerspielen 1920 die Goldmedaille im Boxen, 1932 nahm er im Viererbob Platz und erreichte dabei ebenfalls den ersten Platz. 

• Der Norweger Jacob Tullin Thams gewann 1924 das Skispringen und holte zwölf Jahre später die Silbermedaille beim Segeln. 

• Die erste weibliche Athletin, der dieses Kunststück gelang, war die deutsche Christa Luding-Rothenburger, die 1984 und 1988 die Goldmedaille im Eisschnelllauf holte und 1988 zusätzlich auch noch die Silbermedaille beim Sprint im Bahnradfahren gewann.

• Clara Hughes war 1996 noch eine erfolgreiche Radfahrerin und holte dabei gleich zwei Mal die Bronzemedaille, 2006 gewann sie zudem Gold im Eisschnelllauf. 

• Lauryn Williams war zunächst eine erfolgreiche Läuferin und holte dabei zwei Medaillen in den Jahren 2004 und 2012. Im Jahr 2014 gewann sie dann die Silbermedaille im Zweierbob. 

• Der letzte Athlet, der im Sommer und im Winter Erfolge feierte, war Eduardo Alvarez. Er holte sich bei den Winterspielen im Jahr 2014 die Silbermedaille im Shorttrack und im Jahr 2020 bei den Sommerspielen die Silbermedaille mit dem US-amerikanischen Baseball-Team. 

 

Fakt #3: Es gab auch Kunstwettbewerbe bei den Olympischen Spielen

Die Olympischen Spiele waren nicht immer nur Sportlern vorbehalten. Von 1912 bis 1948 wurden auch Kunstwettbewerbe in den fünf Bereichen Architektur, Literatur, Musik, Malerei und Bildhauerei ausgetragen. 

Im Gegensatz zu den Sportlern durften die Künstler dabei auch Profis sein. Bei den Spielen 1912 war die Popularität der Kunstspiele noch sehr gering. Lediglich 35 Künstler hatten sich an dem Spektakel beteiligt. Den wirklichen Durchbruch gab es dann aber 1924 in Paris, wo gleich 193 Werke zur Beurteilung eingereicht wurden. Vier Jahre später in Amsterdam wurden sogar mehr als 1.000 Literatur-, Musik- und Architekturbeiträge zur Schau gestellt. 

Nur wenige Künstler erlangten durch die Teilnahme an den Kunstwettbewerben Berühmtheit. Als erfolgreichster Künstler gilt der luxemburgische Maler Jean Jacoby, der im Jahr 1924 gleich zwei Mal die Goldmedaille gewann. Je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille gewann der Schweizer Künstler Alex Diggelmann.

Nachdem die Kunstwettbewerbe im Laufe der Jahre immer umstrittener wurden, beschlossen die Mitglieder am IOC-Kongress im Jahr 1954 schließlich, die Kunstwettbewerbe durch entsprechende Ausstellungen zu ersetzen.