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Interview mit LSV-Trainer Alexander Gauk
Endlich mal wieder ein Sieg - wie groß ist die Erleichterung?
Es war ein sehr wichtiger Sieg für die Stimmung und die Moral der Mannschaft. Nachdem wir in der Vergangenheit, oft auch gut gespielt haben, aber trotzdem nicht gewonnen, oder zuletzt gegen Scharnebeck nicht gut waren und recht deutlich verloren haben. War es ein schönes Gefühl gegen diesen unangenehmen Gegner gewonnen zu haben.
30 Treffer gefangen - wie schwer ist es den eigenen Laden dicht zu bekommen?
Gegen Lemgow stand jetzt endlich auch die Null hinten. Ich hoffe, dass es jetzt auch in der Richtung weitergeht und wir weniger Gegentore schlucken müssen.
Nur 2 Zähler Vorsprung auf den Keller - wird es bis zum Ende so eng bleiben?
Da mache ich mir im Moment noch gar keine Gedanken darüber.
Wo siehst du dein Team in der Tabelle, wenn alle Mann mal an Deck wären?
Die Vorstellung, alle man an Deck zuhaben, habe ich mittlerweile aufgegeben. Aber wenn ich mal träumen darf und ich diesen Luxus hätte, würde ich uns schon im oberen Drittel der Tabelle sehen.
Nun nach Adendorf - was kommt da auf euch zu?
Der altbekannte Rivale, schon in der Kreisklasse, nachher in der Kreisliga und jetzt in der Bezirksliga. Es gab es immer sehr enge und spannende Duelle gegen die Adendorfer.
Kunstrasen - okay oder ein klarer Nachteil?
Großer Nachteil, weil wir ja höchstens einmal im Jahr auf Kunstrasen spielen und die Adendorfer regelmäßig.
Auf wen oder was muss man beim Gegner besonders achten?
Wir schauen auf uns und weniger auf die Gegner.
Was stimmt dich optimistisch, dass ihr etwas Zählbares holt?
Auf jeden Fall werden wir unser Bestes dafür geben und was dabei herauskommt, werden wir dann sehen.
Wer wird auf keinen Fall dabei sein?
Karl Schell, Dino Marjanovic, Thomas Gnida, Artur Merkosjan, Manaa Saado, Kader Mahi. Hinter Ali Hijazi steht noch ein großes Fragezeichen.