Anzeige
Anzeige
Interview mit Heidetal-Trainer Sebastian Helms
Wie sehr wurmt die Niederlage in Hagen noch?
Wir schauen immer von Woche zu Woche – das Spiel ist seit Montag abgehakt. Es bringt nichts, in den Rückspiegel zu schauen.
Blick auf die Tabelle – wie groß sind die Hoffnungen noch, über den Strich zu kommen?
Als Aufsteiger ist uns klar, dass jedes Spiel eine große Herausforderung ist. Wir haben in vielen Partien gezeigt, dass wir mithalten können – jetzt geht’s darum, unsere Chancen konsequenter zu
nutzen.
Was ist die größte Lehre, die ihr aus der bisherigen Saison gezogen habt?
Dass wir viel zu viele verletzte Spieler haben, die wir aufgrund unserer Kadergröße nicht kompensieren können.
Läuft es deutlich schlechter als erwartet?
Gut oder schlecht ist immer eine Frage der Sichtweise. Ich als Trainer sehe die Fortschritte der Mannschaft und der einzelnen Spieler, die wir seit Beginn der Saison gemacht haben – und das ist
für mich entscheidend.
Kann das Team aus diesen Erfahrungen auch Kraft ziehen?
Niederlagen und Rückschläge gehören im Leben und besonders im Fußball dazu. Die Frage ist nur: Was macht man am Ende daraus?
Was fehlt, um noch konkurrenzfähiger zu sein?
Weniger Verletzungspech, um auch an Trainingstagen mit einer Vielzahl an Spielern spielnah trainieren zu können.
Nun Scharmbeck – was für ein Gegner wartet da auf euch?
Man kann dieses Duell eigentlich auch Derby nennen, und ich glaube, es wird ein richtig intensiver Fight um drei ganz wichtige Punkte.
Was überzeugt dich, dass ihr das Kellerduell gewinnt?
Mein Vertrauen in meine Spieler – egal, welche Namen am Sonntag bei uns im Kader stehen. Sie werden alles aus sich herausholen, um das Maximale zu erreichen.
Wer wird auf keinen Fall dabei sein?
Kai Benecke, Daniel Horn, Nil Hass, Claas Wolter, Ole Siegler, Jalal Saeed und Ali Keskin. Bei Joel Schaate steht noch ein großes Fragezeichen dahinter.
Was gibt es noch zu sagen?
Vielen Dank an unsere 2. Herren, dass die Zusammenarbeit so gut funktioniert und die Spieler sich seit einigen Wochen immer wieder bereiterklären, uns zu unterstützen.