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Interview mit SVI-Trainer Guido Hattendorf
Sieg eingefahren – wie groß ist die Erleichterung?
Es tat sehr gut, nach drei Wochen Zwangspause einen Sieg einzufahren, zumal dieser Sieg tabellarisch nicht zwingend zu erwarten war.
Wie siehst du das Defensivverhalten des Teams?
Es scheint sich mittlerweile im Team herumgesprochen zu haben, dass Defensivarbeit nicht ausschließlich vom Personal in der letzten Kette gefordert wird. Gerade gegen spielerisch stärkere Teams
war das intensive Verteidigen mit elf Mann immer die Grundlage des Erfolges.
Worin hat sich das Team am meisten gefestigt?
Der durchgehende Trainingseifer imponiert mir mittlerweile als feste Größe. Nach einem aktuellen Sieg und der weiterhin schlechten Platzierung würde ich darüber hinaus jedoch nicht zwingend von
einer Festigung sprechen.
Wie schwer wird es, über dem Strich zu bleiben?
Das Verlassen der Abstiegszone wird den vollsten Einsatz jedes Einzelnen verlangen – das klingt jetzt erstmal nicht schwer. Da wir den Fußball aber alle nur nebenbei betreiben und um die Jungs
herum genügend andere Themen relevant sind, sind Kopf und Körper nicht immer so bei der Sache, wie es für Siege erforderlich wäre.
Wohin zeigt die Formkurve des Teams insgesamt?
Das ist mehr Zickzack als eine Konstante.
Nun Eddelstorf – was für ein Gegner wartet da auf euch?
Schauen wir mal, wie der Gegner drauf ist. Ich weiß es von meinen Jungs nicht; noch weniger weiß ich es vom Gegner.
Gibt es in dieser Partie einen Favoriten?
Nein.
Was forderst du von der Mannschaft, damit die drei Punkte eingefahren werden?
Vollen Einsatz, heiß sein aufs Toreschießen und entschlossen sein, Tore zu verhindern.
Wer wird auf keinen Fall auflaufen können?
Ich!
Was gibt es noch zu sagen?
Dank an meine Jungs für ein aufregendes halbes Jahr. Wer da draußen unzufrieden ist mit der Hinrunde, darf gern mal in Melbeck vorbeischauen.