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MTV Treubund : Ottersberg 1:2 (0:0)

MTV-Trainer Achim Otte: „In der 1. Halbzeit war es ein klassisches 0:0-Spiel ohne Torchancen. Ottersberg war schon feldüberlegen, sie haben auch gepresst, wir fanden da keine guten Lösungen, weil uns auch etwas der Mut fehlte. Wir spielten viel zu viele lange Bälle, die postwendend zurück kamen. Nach der Pause haben wir besser agiert, fingen uns aber in der 53. Minute durch einen Kopfball nach einem Standard das 0:1. Das war aber auch ein Weckruf für uns, wir spielten danach mutiger und zielstrebiger, gewannen auch mehr Zweikämpfe. In der 86. Minute erzielten wir auch den verdienten Ausgleich nach einem Freistoß. Doch dann folgte ein Moment der Unachtsamkeit, Neumann tänzelte uns im Strafraum aus und traf zum 1:2 – und das in Unterzahl! Trotzdem war viel Leben in unserem Spiel, wir müssen diese Leistung aber auch mal so lange wie möglich in den 90 Minuten bringen – da liegt wohl derzeit der Schlüssel zum Erfolg. Schön war, dass Steffen Hattendorf 15 Minute vor dem Ende ins Spiel kam, er gab unserem Spiel Sicherheit.“

Tore 

0:1 Neumann (53.)

1:1 Prigge (86.)

1:2 Neumann (87.)


Bardowick : Hagen/U. 0:3 (0:1)

Bardowick-Trainer Roman Razza: „Wenn man die Torchancen sieht, dann ist es eine verdiente Niederlage. Nach einer scharfen Hereingabe unterlief uns leider ein Egentor zum 0:1. In der 22. Minute hatte Kathmann eine 100-prozentige Chance zum Ausgleich, er stand nach einer Hereingabe frei vor dem Tor, traf aber nicht. Wir waren da schon das bessere Team, hatten auch mehr Ballbesitz, spielten aber die ganze Zeit um den heißen Brei herum. Nach der Pause wollte wir mit etwas mehr Mumm auftreten, aber das haben wir nicht ganz geschafft. Nach einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte liefen wir in der 60. Minute in einen Konter, der Ball wurde abgefälscht, sprang über die Hüfte unseres Torwart und trudelte irgendwie über die Linie – der Treffer passt zu unserer Situation… Danach plätscherte das Spiel vor sich hin, Hagen stand die ganze Zeit tief. Nach einem Fernschuss trafen wir den Pfosten, ansonsten strahlten wir bei 80 Prozent Ballbesitz aber keine echte Torgefahr aus. Nach dem Treffer zum 0:3 durch einen Kopfball war das Spiel gegessen.“

Tore 

0:1 ET (13.)

0:2 Subasic (60.)

0:3 Deppe )86.)


Rotenburg : Neetze 7:1 (1:1)

Neetze-Trainer Lukas Pägelow: „Das waren heute zwei völlig verschiedene Halbzeiten! In den ersten 45 Minuten haben wir die Vorgaben hervorragend umgesetzt, sehr gut verteidigt und immer wieder durch Konter Nadelstiche gesetzte. Klar, Rotenburg hatte mehr Ballbesitz, aber sie konnten sich kaum Chancen erspielen. Nach der Pause haben wir aber alles vermissen lassen! Kein Biss, kein Willen, wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, hatten leichte Ballverluste und ließen dem Gegner viel zu viel Raum – und lassen uns einfach abschlachten. Wenn dieses Spiel 3:1 oder 4:1 für Rotenburg ausgeht, dann ist das völlig okay, aber wie man sich so willenlos vorführen lassen kann, das verstehe ich nicht!“

Tore 

1:0 Gerecke (13.)

1:1 Haidar (43.)

2:1 Duell (46.)

3:1 Gerecke (51.)

4:1 Diop (75.)

5:1 Kuchinke (78.)

6:1 Kuchinke (88.)

7:1 Diop (90.)


Uphusen : Lüneburger SK 0:3 (0:1)

LSK-Trainer Dennis Tornieporth: „Ich finde Uphusen hat eine gute Leistung gezeigt und hätte sich ein Tor absolut verdient gehabt. Warum diese Mannschaft so weit unten in der Tabelle angesiedelt ist, bleibt für mich ein Rätsel. Mit unserem Auftritt bin ich überhaupt nicht zufrieden, wir haben sehr viel vermissen lassen, was uns die letzten Spiele ausgezeichnet hat. Und trotzdem muss man sagen, dass das 3:0 so in Ordnung geht. Wenn es am Ende 6:1 für uns steht, darf sich auch keiner beschweren, weil die Chancen dafür ja durchaus vorhanden waren. Aber es wurde oftmals viel zu kompliziert gespielt und nicht gradlinig genug, wie eigentlich vorgegeben. Und wenn jeder dann auf einmal nur noch den tödlichen Ball a'la Toni Kroos spielen will, wird es vogelwild und dann sieht es so aus wie in diesem Spiel. Unser mit Abstand schlechtestes Saisonspiel! Viele Spieler haben leider deutlich unter Normalform gespielt. Die Videoanalyse wird keinen Spaß machen.“

Tore 

0:1 Meyer (34.)

0:2 Haaker (61.)

0:3 Perera (84.)