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Holdenstedt : Wendisch Evern 0:2 (0:1)

Wendischs Schelle Assenheimer: „Ein tiefer und seifiger Boden, dazu ein traditionell heißes Pflaster mit vielen Zweikämpfen. Wir konnten mit 1:0 in Führung gehen, spielen ab der 25 Minute sogar in Überzahl. Ein Holdenstedt zog wohl die Notbremse, das glatt Rot. Wir standen insgesamt in der Defensive sehr gut, haben in den 90 Minute nur eine gute Chance und eine Halbchance zugelassen. Nach der Pause war es bei uns Fahrkartenschießen hoch 3! Schon nach 10 Minuten hätten wir 2:0 oder 3:0 führen müssen, trafen aber nur den Pfosten oder schossen den Torwart an. In der 75. Minute bekamen wir eine gelb-rote Karte, ließen aber nichts anbrennen und machten in der 92. Minute den Deckel drauf!“

Tore 

0:1 Grossmann (27.)

0:2 Hellwig (95.)


Adendorf : Wieren 4:2 (2:2)

Adendorf-Trainer Falko Peters: „Unser Sieg heute geht absolut in Ordnung, auch wenn wir es wieder unnötig spannend gemacht haben. Wir gehen schnell mit 1:0 in Führung, ohne dass Wieren einmal am Ball war. Im Verlauf der ersten Halbzeit vergeben wir dann noch einige Chancen und machen den Gegner durch eigene Fehler wieder stark. Beim 1:1 kann der Gegenspieler unbedrängt durch unsere Hälfte mit dem Ball laufen und einschieben. Beim 2:2 spielen wir einen Querpass vor dem eigenen 16er dem Gegner direkt in die Füße und nach einem Gestocher im Strafraum macht der Stürmer das Tor. In der zweiten Hälfte laufen wir an, kommen auch zu guten Möglichkeiten, die wir aber wieder alle vergeben. Auch Wieren hat dann Chancen und hätte in Führung gehen können. Das 3:2 war dann der Brustlöser und vor dem 4:2 durch Elfmeter begeht der Verteidiger eine absolut unnötige Tätlichkeit und wird vom Platz gestellt. Ein wichtiger Sieg für uns, womit wir den Abstand zu den Abstiegsrängen ein bisschen vergrößern konnten.“

Tore 

1:0 Schäfer (2.)

1:1 Appeldorn (6.)

2:1 N. Breese (9.)

2:2 Schulz (25.)

3:2 Giesler (83.)

4:2 Krieger (93.)


Heidetal : Barum 2:1 (1:1)

Heidetal-Cotrainer Philipp Grabowski: „Nach einer mal wieder keiner guten Anfangsphase bekamen wir nach 8 Minuten ein Gegentor. Barum trat hier sehr organisiert auf. Mitte der ersten Hälfte kamen wir besser ins Spiel und hatten in der 28. Minute nach langem Ball von Wischmann durch Daniel Horn die erste richtig gute Chance. Wir waren teilweise zu fehlerbehaftet und riskant im Passspiel. Wir hatten zum Ende hin der Halbzeit dann aber mehr Abschlüsse und kamen zum Pausenpfiff durch Konik zum Ausgleich. In einer zu Beginn ausgeglichenen zweiten Hälfte wurden wir immer stärker und machten in der 65. Minute das 2:1 durch J. Horn, nach starker Vorarbeit durch Held per Kopf. Wir hatten noch einmal Glück, da hielt unser Torwart Behr zweimal stark und rettete Ziegenfuß auf der Linie. Kurz vor Schluss hatten wir noch gute Möglichkeiten durch D. Horn das Spiel früher zu entscheiden. Wir sind froh gegen so einen starken Gegner trotz nicht immer starker Phasen gewonnen zu haben und fahren nächsten Samstag mit Rückenwind zum Derby nach Wendisch Evern.

Tore 

0:1 Alves-Dias (8.) - Barum tankt sich rechts durch, Alves-Dias steht am rechten Pfosten und kann einschieben

1:1 Konik (45.) - absoluter Wille, Schuss aus dem 16er

2:1 J. Horn (66.) - Vorarbeit per Kopf durch Held auf der rechten Seite


Lüneburger SV : Lemgow 2:0 (2:0)

LSV-Trainer Alexander Gauk: „Ein wichtiger Sieg für uns, der richtig gut tut, gerade nach dem letzten Spiel wollten wir es unbedingt. Die erste Halbzeit haben wir es stark gemacht und hätten auch höher führen können. Die zweite Hälfte haben wir etwas nervös gespielt und die Kontrolle über das Spiel nicht gehabt. Trotzdem müssen wir irgendwann gegen den hoch aufgerückten Gegner ein Konter besser ausspielen und das Spiel zu machen, das ist uns leider nicht gelungen. Aber zum Glück stand heute seit langem die Null hinten. Der nach langer Verletzung wieder gekehrte Bahadir Dayi hat’s möglich gemacht!“

Tore 

1:0 Hihazi (5.)

2:0 Sön,ez (43.)


Suderburg : Gellersen 1:1 (0:0)

Gellersen-Trainer André Schulz: „Wir kamen hier nicht gut ins Spiel. Hatten zwar anfangs mehr Ballbesitz, konnten aber unsere vorderen Spieler nicht in Position bringen. Suderburg ging konsequent in die Zweikämpfe und sie konterten immer gefährlich. Ole Johst hat uns mit zwei starken Paraden in der Partie gehalten. In der zweiten Halbzeit kamen wir zunächst besser ins Spiel, so dass wir auch Abschlusssituationen kreieren konnten. Das Spiel wurde nun mit mehr Risikobereitschaft, von beiden Mannschaften, geführt. In dieser Phase gerieten wir nach einem Standard in Rückstand. Wir liefen dann dem Rückstand hinterher, das spielte Suderburg in die Karten. Uns gelang dann noch der Ausgleich. Insgesamt keine überzeugende Leistung von uns. Wir nehmen den Auswärtspunkt mit, die Saison ist noch lang.“

Tore 

1:0 Kroitzsch (67.)

1:1 Smajli (87.)


Reppenstedt : Scharnebeck 0:4 (0:2)

Reppenstedt-Trainer Marco Dierks: „Leider eine völlig verdiente Niederlage. Wir waren in allen Belangen die schlechtere Mannschaft, das muss man so ehrlich sagen. Scharnebeck hat durch gutes Positionsspiel uns mit einfachsten Mitteln den Schneid abgekauft. Wir kamen nie richtig ins Spiel und haben nicht annähernd den Ehrgeiz vom Gellersen Spiel mitgenommen. Zudem schaden wir uns wieder selbst mit einem Platzverweis…!"

Tore

0:1 A. Pfeifer (25.)

0:2 Peters (30.)

0:3 Menzel (72.)

0:4 Menzel (76.)