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Barum : Heidetal 2:1 (0:0)
Heidetal-Cotrainer Bernd Höbermann: „Es war ein sehr unruhiges Spiel mit vielen Zweikämpfen, Fouls und Freistößen. Barum spielte mit Bestbesetzung und war sehr willig, sie waren fleißig gegen den Ball. Trotzdem schade, dass so ein Spiel in der 85. Minute durch einen Elfmeter entschieden wird, den man in so einer Situation nicht geben darf. Spielerisch war es sicherlich nicht unser bester Tag, aber Barum hat es uns mit seinem körperbetonten Spiel und der hohen Laufbereitschaft auch nicht einfach gemacht. Unterm Strich war es ein Remisspiel, aber als Aufsteiger darf man auch mal gegen eines der besten Teams der Liga verlieren!“
Tore
1:0 Wulf (56.)
1:1 Wischmann (74.)
2:1 Wulf (85.)
Barendorf : Gellersen 2:2 (2:1)
Barendorf-Obmann David Keese: „In der 1. Halbzeit haben wir noch gut mitgehalten, da war das Spiel recht ausgeglichen und unsere Führung nicht unverdient. In der 2. Halbzeit hatte Gellersen deutlich mehr vom Spiel, das muss man so ehrlich sagen. Sie haben auch ein paar Hochkaräter liegen gelassen, drei Mal Latte getroffen, dazu 2-3 gute Chancen vergeben. Kurz vor dem Abpfiff sind wir noch einmal allein auf das Tor zugelaufen, aber der Keeper hat gut gehalten. Das wäre das 3:2 mit dem Abpfiff gewesen, aber das wäre auch nicht verdient gewesen! Wir können mit dem Punkt auf jeden Fall besser leben als Gellersen, den nehmen wir für die Moral gerne mit. Bester Mann auf dem Platz war Marcel Wulf mit zwei Toren für Gellersen.“
Tore
1:0 Marcus Ambrosius (11.)
1:1 Wulf (17.)
2:1 Marcus Ambrosius (11.)
2:1 Wulf (71.)
Scharnebeck : Adendorf 2:1 (2:0)
SVS-Trainer Carsten Lorenzen: „In den ersten 20 Minuten war es ein starkes Pressing von uns. Dadurch sind wir auch verdient in Führung gegangen. Danach kam Adendorf etwas stärker auf, mit dem Wind im Rücken. Der Konter zum 2:0 kurz vor der Halbzeit hat uns etwas Luft verschafft. In der zweiten Halbzeit hat sich ein tolles und intensives Derby entwickelt. Für Adendorf hat es nur noch zum Abschlusstreffer gereicht. Wir haben es auch sehr gut und konsequent bis zum Schluss verteidigt. Schön, dass die Jungs sich mit dem Sieg für den Einsatz belohnt haben!“
Tore
1:0 Peters (7.) auf Zuspiel von Messner, genau durch die Schnittstelle
2:0 Barth (45.) auf Zuspiel von Willmann
2:1 Franke (70.)
Emmendorf : Wendisch Evern 1:1 (1:0)
Schelle Assenheimer vom SVW: „Gefühlt waren das heute zwei Klassen Unterschied, denn wir hatten hier gefühlt 80 Prozent Ballbesitz und zahlreiche Chancen. Emmendorf stand mit Mann und Maus hinten drin, sie griffen erst 10 Meter in ihrer eigenen Hälfte an – das sah teilweise nach Schadensbegrenzung aus. Und dann erzielen sie nach einem Konter auch noch das 1:0… Aber bei unseren Chancen fehlte auch ein wenig der Wums, da war kein richtiger Druck hinter. Nach der Pause bekamen wir noch einen Elfmeter gegen uns, der aber verschossen wurde. In der 92. Minute bugsierte Lange dann mit dem Knie den Ball über den Torwart, so dass wir noch einen Punkt mitnehmen konnten. Ohne Frage hier muss man auf jeden Fall gewinnen.“
Tore
1:0 Gröger (27.)
1:1 Lange (90.)
Küsten : Reppenstedt 3:1 (0:0)
Der TuS Reppenstedt spielte ab der 49. Minute in Unterzahl, da ein Spieler die Rote Karte sah. TuS-Coach Nils Ohmsen: „Wir hatten heute leider nur einen Keeper und einen Altherrenspieler auf der Bank. Trotzdem haben wir uns hier heute vorgenommen das Tor sauber zu halten. Das ist uns auch bis kurz vor Schluss gut gelungen. Allerdings hat Küsten den Druck immer mehr erhöht. Am Ende haben wir dann noch einmal auf gemacht und das 3:1 kassiert. Extrem schade, dass die Jungs heute nicht für ihren Einsatz belohnt worden sind.“
Tore
0:1 Geffert (51.)
1:1 Gehrke (83.)
2:1 Schumacher (89.)
3:1 P. Reinhardt (91.)
Lüneburger SV : Römstedt 0:2 (0:0)
LSV-Trainer Alexander Gauk: „Ein Spiel mit wenig Torszenen, viel spielte sich im Mittelfeld ab. Die Römstedter haben mehr Ballbesitz gehabt und waren aktiver. Wir waren heute nicht so wach und nicht klar in unseren Aktionen, wie letzte Woche. Am Ende entscheidet das Spiel ein nicht geahndetes Foulspiel an uns in der gegnerischen Hälfte, was zu einem Konter und einem Foulelfmeter führte. Schade, aber wir haben es uns selbst zu zuschreiben. Noch eine Besonderheit: Eser Sahin hielt in der ersten Halbzeit ein Handelfmeter.“
Tore
0:1 Gausmann (76.)
0:2 Tuta (86.)