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Interview mit Wendischs Schelle Assenheimer
Sieg in Heidetal - dein Fazit?
Das Team hat die Vorgaben der Trainer gut umgesetzt. Heidetal hatte in den ersten 13 Minuten 2 gute Möglichkeiten. Die restliche Spielzeit haben wir dominiert und mit der richtigen Einstellung Heidetal den Zahn gezogen. Unter dem Strich ein verdienter Sieg, der auch höher hätte ausfallen können.
Was hat dich am Auftritt am meisten positiv überrascht?
Das Leo von Delf den Korken gezogen und richtig gut performt hat.
Gab es trotzdem noch Sand im Getriebe?
Unsere Chancenauswertung und fußballerische Qualität ist durchaus verbesserungswürdig. Da haben wir einiges liegen gelassen und Luft nach oben.
Schade, dass nur der 1. Platz aufsteigt, es keine Relegation gibt?
Wir sind in dieser Saison nicht ambitioniert gewesen ein Landesliga-Ticket zu ziehen und freuen uns, auf die nächste interessante Bezirksligasaison.
Was würde der 2. Platz am Ende der Serie für eine Wertigkeit für euch haben?
Das wäre in 12 Jahren Bezirksliga nach Platz 4, die beste Platzierung und ein klares Ziel, was wir erreichen wollen. Sollte es so kommen, wird es ähnlich wie eine Meisterfeier mit dem Motto „ Brille beschmieren“.
Nun Barum - was für ein Gegner kommt da auf euch zu?
Ein direkter Konkurrent, der um den 2. Platz mitspielt. Eine gestandene Ligatruppe mit guten Kickern und klarer Struktur.
Was für ein Match wird das?
Beide Teams werden Vollgas geben. Da wird alles drin sein, was ein gutes Match benötigt.
Was überzeugt dich, dass ihr jubeln werdet?
Die Einstellung und der unbedingte Siegeswillen muss wieder abgerufen werden, um erfolgreich zu sein. Ist das der Fall, ziehen wir den Dreier.
Wer wird auf keinen Fall dabei sein?
Stand jetzt, werden wir eine voll besetzte Bank haben und einige, die nicht am Start sind.
Was gibt es noch zu sagen?
Unser Kader, hat bis auf einen Standby-Kicker, komplett zugesagt für die kommende Saison. Das ist überragend und ein klares Bekenntnis für die Vereinsarbeit aller Mitwirkenden. Vor allem die herausragende Arbeit von unseren Trainer Sören Hillmer und Thomas Luckow waren die Basis für die schnellen Zusagen. Ein Wermutstropfen gibt es allerdings. Thomas wird leider aus zeitlichen Gründen in der kommenden Saison nicht mehr als Co-Trainer dabei sein können. Er wird seine Tochter beim HSV intensiver unterstützen. Thomas, mit deiner ruhigen, bescheidenen, vertrauensvollen Art und großer Fachkompetenz, hast du die Spieler weiterentwickelt. Für dich steht die Tür immer offen. Vielen Dank, für die bis jetzt geleistete Arbeit und den weiteren Fokus auf unser gemeinsames Ziel.