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Wendisch Evern : Scharnebeck
1:1 (0:1)
Wendischs Schelle Assenheimer: „Der Platz war heute tief, nass und rutschig – da war nicht unbedingt fußballerische Feinkost angesagt. Wir haben die ersten fünf Minuten gut angefangen, dann aber aufgehört und keinen Zugriff mehr bekommen, sodass Scharnebeck optisch überlegen war. Sie gingen auch verdient in Führung, allerdings vergaben wir eine ganz dicke Chance: Hüls hätte alleine abschließen können, spielte aber noch einmal quer – und die Möglichkeit war dahin. Zudem vergaben wir noch einen Elfmeter: Maximilian Boelter scheiterte am Torwart. In der zweiten Halbzeit haben wir jedoch ein ganz anderes Gesicht gezeigt! Da lief der Ball besser, und wir waren auch in den Zweikämpfen präsenter. Pauli Boelter traf mit einem schönen Tor zum leistungsgerechten 1:1 – somit können beide Teams ein wenig feiern!“
Tore
0:1 Panos (20.)
1:1 P. Boelter (50.)
Lüneburger SV : Uelzen
2:0 (0:0)
LSV-Co-Trainer Martin Yaku: „Wir haben heute die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt und Teutonia die Stirn geboten. In der ersten Halbzeit hatte Teutonia die Oberhand und wurde zwei- bis dreimal durch Standards sehr gefährlich. Unser starker Torwart Eser konnte die Null halten. Zum Ende der ersten Halbzeit konnten wir nach einem sehenswerten Spielzug fast das 1:0 durch Admin Pepic erzielen – der Ball ging leider knapp am Tor vorbei. In der zweiten Halbzeit sind wir im Spiel nach vorne mutiger geworden und konnten schließlich durch Pascal Eggert mit 1:0 in Führung gehen. Teutonia hat danach auf den Ausgleich gedrängt, unsere Defensive konnte aber super dagegenhalten. Zudem konnten wir einige Nadelstiche setzen und durch Martin Yaku nach einem Konter auf 2:0 erhöhen. Eine super Leistung von allen heute und wichtige drei Punkte für uns!“
Tore
1:0 Eggert (70.)
2:0 Martin Yaku (82.)
Gellersen : Barum
4:1 (2:1)
Gellersen-Cotrainer Mirko Meyer: „Wie es bei den Bedingungen zu erwarten war, gab es heute nicht das saubere Kurzpassspiel, dafür aber viele Zweikämpfe, Standards und Tore!
Die ersten beiden Tore für uns fielen durch Ecken, die jeweils R. Meyer per Kopf und Demir per Direktabnahme verwandelten. Barum stand tief und lauerte auf Konter; der Anschlusstreffer zum 1:2
fiel nach einem Freistoß aus dem Halbfeld. In der zweiten Halbzeit dann das identische Bild: Barum stand tief und lauerte auf Konter. Das Tor zum 3:1 war super gespielt – sicher das spielerische
Highlight heute. Wieder war Demir zur Stelle und traf zum zweiten Mal, ehe R. Meyer mit seinem zweiten Kopfballtor nach einer Ecke den Endstand herstellte. Im Anschluss blieben noch zwei bis drei
sehr gute Chancen ungenutzt, die der Torwart überragend hielt. Insgesamt heute eine überragende Mannschaftsleistung!“
Tore
1:0 R. Meyer (30.)
2:0 Demir (33.)
2:1 Hohls (39.)
3:1 Demir (63.)
4:1 R. Meyer (71.)
Küsten : Neetze
1:2 (0:2)
Neetze-Trainer Maik Peyko: „Der Sieg geht schon in Ordnung. Zur Pause hätten wir bereits mit 3:0 führen müssen – wir hatten durch Mehl und Borges weitere Chancen. Nach der Pause hat Küsten mehr Druck gemacht und alles nach vorne geworfen. Wir hatten mehrere Kontermöglichkeiten, Mehl scheiterte jedoch dreimal am Torwart. Wie es so kommt, bekamen wir selbst einen Konter gegen uns – daraus resultierte ein Elfmeter, den unser Torwart verursacht hatte, den Ball anschließend aber halten konnte. Küsten machte weiter Druck, erzielte das 1:2, und danach wurde es heiß: Wir konnten uns kaum noch befreien. Dazu verletzte sich Mehl ohne Fremdeinwirkung am Muskel – er wird uns sicherlich lange fehlen. Wir hatten leider keine Alternativen mehr, haben den Vorsprung aber verteidigt und in den letzten fünf Minuten die Bälle nur noch lang nach vorne geschlagen. Küsten hatte bestimmt zehn Freistöße, die alle lang in den Strafraum geschlagen wurden – Büchler hat alle Kopfbälle herausgeholt, ihm wird bestimmt der Schädel brummen! Wir freuen uns über den Sieg, haben mit 20 Punkten die Hälfte eingefahren und wollen so weitermachen.“
Tore
0:1 Gavrilovic (9.)
0:2 Ziermann (34.)
1:2 Klimanski (79.)
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Römstedt : SV Eintracht
3:1 (1:0)
SVE-Trainer Simon Boeing: „Wir wollten das Spiel im Vorhinein verlegen, weil die halbe Mannschaft am Abend zuvor ihre Studienabschlussfeier hatte. Leider hat Römstedt alle Angebote abgelehnt. Daher haben wir Trainer den größten Respekt vor unserem Team, dass sich jeder – unabhängig vom Zustand – komplett reingehauen hat. Zum Spiel: In der ersten Halbzeit war Römstedt wesentlich agiler, schneller und fitter, und wir mussten uns zunächst sortieren. Römstedt hatte viele Chancen, inklusive eines erneut schmeichelhaften Elfmeters, und wir können froh über den 1:0-Pausenstand sein. In der zweiten Hälfte hingegen haben wir aufgedreht und deutlich mehr Druck entwickeln können – jedoch erst, nachdem wir den zweiten Treffer hinnehmen mussten. Durch den starken Jan-Malte Edler konnten wir den Anschlusstreffer erzielen, und der Ausgleich lag in der Luft, auch weil Römstedt nur noch zu zehnt weiterspielen durfte. Leider erhöhte Römstedt kurz vor Schluss auf 3:1, danach war das Spiel gelaufen. Starker Auftritt, jedoch gehen wir leer aus.“
Tore
1:0 Dygas (30.)
2:0 Milling (47.)
2:1 Edler (52.)
3:1 Gausmann (90.)
Bardowick : Reppenstedt
4:0 (1:0)
Bardowick-Trainer Kevin Panek: „Das war ein hochverdienter Sieg. Reppenstedt versuchte, kompakt im 4-2-3-1 zu verteidigen und auf schnelles Umschaltspiel zu setzen. Wir konnten einen geregelten Spielaufbau über weite Strecken gut unterbinden und immer wieder Balldruck erzeugen. Man hat Reppenstedts Qualität sofort aufblitzen sehen, wenn wir die defensive Disziplin haben schleifen lassen. Das war jedoch in 85 von 90 Minuten defensiv eine starke Leistung von uns. Das 1:0 fällt nach einem schönen Klatschball in die Gasse von Kathmann auf Hamann. Bereits in der ersten Hälfte hatten wir ein deutliches Chancenplus, waren zudem griffig auf die zweiten Bälle und generell oft einen Schritt schneller. Aus meiner Sicht hätten wir das Spiel in der ersten Halbzeit bereits mit ein bis zwei Toren mehr für uns gestalten können. Wir konnten in der zweiten Halbzeit nahtlos anknüpfen. Kathmann belohnt sich für ein gutes Comeback mit dem 2:0 aus der Drehung. Das 3:0 fällt, nachdem sich Kaufmann gut durchsetzt und die Flanke bringt – Ato staubt ab. Das 4:0 erzielt Neumann unnachahmlich mit der Fußspitze. Nun geht es darum, den Schwung in die schweren nächsten Partien mitzunehmen!“
Tore
1:0 Hamann (39.)
2:0 Kathmann (60.)
3:0 Ato (67.)
4:0 Neumann (90.)
Adendorf : Holdenstedt
1:5 (0:2)
Adendorf-Trainer Falko Peters: „Wir kommen gut ins Spiel, haben gleich in der ersten Minute zwei Möglichkeiten, die der Torwart hält. Danach gibt es Chancen auf beiden Seiten, mit einem leichten Übergewicht für Holdenstedt. Nach einem Einwurf in unserer Hälfte wird der Ball zweimal per Kopf bis in den Fünfmeterraum verlängert; dort stochert der Stürmer den Ball über die Linie. Das 2:0 fällt dann direkt nach unserem Anstoß, als wir dem Gegner im Mittelfeld den Ball schenken, dieser schnell umschaltet und mit einem starken Abschluss erhöht. In der zweiten Halbzeit sind wir höher angelaufen und schaffen auch den Anschluss. Aber wieder kassieren wir einen Doppelschlag – und das Spiel war gelaufen. Am Ende klingt das Ergebnis deutlicher, als das Spiel tatsächlich war, aber dafür können wir uns leider nichts kaufen.“
Tore
0:1 Haaker (25.)
0:2 Arndt (26.)
1:2 Breese (53.)
1:3 Arndt (68.)
1:4 Appeldorn (71.)
1:5 Appeldorn (90.)
Barendorf : Breese/L.
3:3 (2:1)
Barendorf-Trainer Frank Kathmann: „Vom Spielverlauf her war es eine gute Reaktion auf die Partie der Vorwoche. Wir haben das gezeigt, was wir können – wir haben gekämpft und schnell umgeschaltet, das hat gut funktioniert. Der Platz war schwer zu bespielen, trotzdem müssen wir das Spiel eigentlich gewinnen, wenn wir 3:1 führen. Aber wir konnten die Standards nicht verteidigen – das war heute unsere Schwäche. Dadurch bekamen wir noch zwei Treffer. Vom Spielverlauf her ist das Ergebnis okay, aber es ist ärgerlich, wenn man mit zwei Treffern vorne liegt. Trotzdem hat das Team die Reaktion gezeigt, die ich sehen wollte: Alle haben gefightet und sich den Punkt verdient.“
Tore
1:0 Derr (11.)
2:0 Stönnebrink (26.)
2:1 Martens (27.)
3:1 Hellström (49.)
3:2 Meier (62.)
3:3 Martens (62.)
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