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Wendisch Evern : Holdenstedt
3:1 (1:0)
Wendischs Schelle Assenheimer: „Heute hatten unsere Trainer die Qual der Wahl! Insgesamt 28 Spieler standen zur Auswahl, so dass zwei Spieler nur zuschauen konnten, sechs haben wir an die 2. Herren abgegeben, die ja in Neetze spielte – sicherlich keine einfache Situation für die Verantwortlichen! Zum Spiel: „In den ersten 25 Minuten haben wir es gut gemacht, hatten auch Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Trotzdem gingen wir nach einem doppelten Doppelpass in Führung, Hüls musste nur noch einschieben. Danach haben wir das Spiel aber aus der Hand gegeben, waren nicht mehr so organisiert und strukturiert – beiden Seiten haben da aber unsauber gespielt. Nach der Pause hatte Holdenstedt ein, zwei Chancen, schaffte, weil wir uns einen Abspielfehler leisteten, den Ausgleich. Dann köpfte Hüls das 2:1 für uns, stand gefühlt 5 Meter in der Luft und traf. Danach bekamen wir mehr Räume, die wir aber nicht nutzen konnten, trafen aber doch noch zum 3:1. Aufgrund der vielen Chancen ist dieser Sieg auch verdient.“
Tore
1:0 Hüls (12.)
1:1 Arndt (61.)
2:1 Hüls (70.)
3:1 Goldberg (86.)
Scharnebeck : Reppenstedt
2:4 (2:2)
SVS-Trainer Carsten Lorenzen: „Das war von uns heute leider ein ganz schlechter Auftritt! Wir hatten 15 gute Minuten, da haben wir auch unsere zwei Treffer erzielt, aber 75 Minuten lang war es ein gebrauchter Tag. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren immer einen Schritt zu spät und einfach nicht präsent genug. Und wir sind natürlich auf einen Gegner getroffen, der alles gegeben hat, weil er gegen den Abstieg spielt. Reppenstedt spielte viele lange Bälle, die wir nicht immer gut verteidigten. So fiel auch das 2:3 nach der Pause: Anüpfiff, hin und her, langer Ball – und dann steht ein Spieler völlig blank im Strafraum, kann den Ball seelenruhig annehmen und einschieben… Wir sind enttäuscht, denn es war ja nicht das erste Mal, dass wir gegen Teams von unten nicht gut aussahen, so war es ja auch letzte Woche gegen die Lüneburger SV, davor gegen Wieren und Bodenteich. Wir sind in der Breite einfach nicht gut genug aufgestellt, wenn wichtige Spieler fehlen, dann können wir das nicht kompensieren – und verlieren solche Spiele dann verdient!“
Tore
0:1 Aue (3.)
0:2 Riemann (10.)
1:2 Peters (26.)
2:2 Westerhoff (30.)
2:3 Aue (46.)
2:4 Aue (72.) per Elfmeter
Lemgow : Lüneburger SV
2:2 (1:1)
LSV-Trainer Alexander Gauk: „Wir hatten heute 8 Ausfälle, da blieben nur noch 11 Spieler von der 1. Herren. Auch im Tor musste m mit Motschalow ein Spieler stehen. Trotzdem war unsere erste Elf stark genug, um dieses Spiel gewinnen zu können. Irgendwie kamen wir nicht so gut in das Spiel, es lief nicht richtig rund. Trotzdem gingen wir in Führung, aber die hat leider nicht lange gehalten – ich dachte, sie würde uns etwas mehr Sicherheit geben. Wir bekamen einen Strafstoß gegen uns, bekamen das 1:1. In der Pause haben wir uns viel vorgenommen, aber irgendwie kamen wir nicht in unser Spiel, wie wir es sonst schaffen. So bekamen wir das 1:2, lagen etwas am Boden, haben gezweifelt, ob wir dieses Spiel noch biegen können. Zum Glück kamen noch zwei Mann aus der 2. Herren zu uns nach, und Gaisler köpfte das 2:2 – vielen Dank für die Unterstützung! Für uns ein Punktgewinn, weil wir einfach nicht so gut waren wie sonst.“
Tore
1:0 Fröhlich (29.)
1:1 Mirzayev (25.)
2:1 Pauls (57.)
2:2 Gaisler (89.)
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Wieren : Adendorf
1:5 (1:2)
Adendorf-Trainer Falko Peters: „Wir haben konzentriert begonnen und sind nach 10 Minuten gut ins Spiel gekommen. Haben dann verdient mit 2:0 geführt, aber fangen uns wieder ein zu einfaches Gegentor und bekommen mit dem Halbzeitpfiff fast noch den Ausgleich - da hatten wir Glück. Die zweite Halbzeit begann dann perfekt für uns, unser Kapitän Niklas Breese nickt nach einer Ecke am ersten Pfosten ein und schnürt den Doppelpack nach einem Solo mit links. Wieren kassierte dann noch eine rote Karte nach einem harten Foul im Mittelfeld. Das Spiel war dann durch, wir hätten noch das ein oder andere Tor nachlegen können. Aber auch so können wir zufrieden sein. Die zweite Halbzeit war richtig stark. Ein Sonderlob hat sich Jannik Zeiser verdient, der den gegnerischen Torjäger über die gesamte Spielzeit im Griff hatte und auch gute Aktionen nach vorne hatte.“
Tore
0:1 Martin (13.)
0:2 Peucker (18.)
1:2 Benecke (45.)
1:3 N. Breese (47.)
1:4 N. Breese (64.)
1:5 Siegesmund (74.)
Barum : Heidetal
1:3 (1:1)
Heidetal-Cotrainer Philipp Grabowski: „Das war heute ein absolutes Topspiel, das von der 1. Minute an intensiv geführt wurde. Wir waren von Beginn an gut im Spiel und hatten am Ball eine gute Sicherheit. Aber wir hatten auch etwas Glück, denn bereits in der 9. Minute musste unser Torwart Mail Behr stark halten, dazu traf Barum in der 12. Minute per Kopfball die Latte – sie hatten schon eine gute offensive Ausrichtung! Die 1. Halbzeit verlief gleichwertig, auch wenn wir mehr Ballbesitz hatten. Nach der Pause gab es weiter viel Tempo, dazu hart geführte Zweikämpfe, dazu hatten beide Teams ihre Chancen. Wir hatten aber die besseren Chancen, trafen durch Konik noch den Pfosten und haben am Ende verdient gewonnen! Leider hat sich unser Spieler Joshua Horn am Knie verletzt, er musste nach 30 Minuten runter und in das Krankenhaus - diesen Sieg haben wir auch für ihn geholt und wünschen im eine schnelle Genesung!“
Tore
0:1 Ziegenfuß (4.)
1:1 J. Wulf (21.)
1:2 D. Horn (68.)
1:3 Konik (82.)
Gellersen : Suderburg
3:2 (0:0)
Gellersen-Trainer André Schulz: „In der 1. Halbzeit waren es noch eher ein Spiel, in dem beide Mannschaften kompakt verteidigt haben. Suderburg hatte lediglich einen gefährlichen Kopfball. Wir hatten drei, vier gute Möglichkeiten auf 1:0 zu stellen, aber Suderburg hatte im letzten Moment noch immer ein Fuß dazwischen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel offener, teilweise etwas hektisch. Ein langer Ball von E. Kozybayev, hinter die weit aufgerückte Kette, auf T. Müller brachte das ersehnte 1:0. Leider unterlief uns im Spielaufbau ein Fehler, so dass die Gäste ausgleichen konnten. Dann wurde es hektisch und wir kassierten eine Rote Karte. In Unterzahl gelang uns in der 85. Minute durch A. Demir, auf Vorlage von M. Wulf, das 2:1, jeder dachte das war jetzt der Sieg, Suderburg blieb aber dran und schaffte in der 87. Minute das 2:2. Suderburg ging in Überzahl auf Sieg. Sie rückten weit auf, T. Müller spielte einen Ball hinter die Kette und der Youngster P. Schultz schob überlegt zum 3:2 ein. Dann hatten wir sogar noch einen Strafstoß, nach Foul an A. Demir, leider ging der Ball von M. Wulf übers Tor. So mussten wir in den vier Minuten Nachspielzeit noch einmal alles konzentriert weg verteidigen. Kompliment an die Mannschaft in Unterzahl das Spiel für sich zu entscheiden.“
Tore
1:0 Müller (55.)
1:1 Oberin (71.)
2:1 Demir (85.)
2:2 Wrede (87.)
3:2 Schultz (88.)
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