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Reppenstedt : Barendorf

3:0 (1:0)

Reppenstedts Lars Eggers: „Wir feiern bei frostigen Temperaturen einen 3:0-Heimsieg. Die Tore erzielen Rudloff, Aue und S. Volpe. Wir gehen nach 19 Minuten in Führung. Barendorf stellt sich bis dahin tief und versucht, durch lange Bälle gefährlich zu werden. Nach einem Freistoß trifft Barendorf, doch der Spieler steht beim Nachschuss laut dem Unparteiischen im Abseits. Zwischen der 30. und 40. Minute haben wir ein paar Möglichkeiten, die Führung auszubauen – S. Volpe trifft unter anderem die Latte. So geht es mit dem 1:0 in die Halbzeit. Barendorf hat nach dem Wechsel auch Möglichkeiten, ein Tor zu erzielen. Nach und nach erspielen wir uns jedoch Chancen, aber der Ball will nicht über die Linie. Das erlösende 2:0 macht Aue, als Rudloff auf den Keeper zuläuft und den Ball quer spielt. Den Schlusspunkt setzt S. Volpe zum 3:0.“

Tore 

1:0 Rudloff (20.)

2:0 Aue (74.)

3:0 S. Volpe (93.)


Scharnebeck : Küsten

0:2 (0:1)

SVS-Trainer Carsten Lorenzen: „Boah, das hatte heute nichts mit Bezirksliga-Fußball zu tun, was wir hier gezeigt haben! Die Mannschaft war im Vergleich zur Vorwoche überhaupt nicht wiederzuerkennen – kein Spielwitz, kein Zweikampfverhalten und keine Torchancen. Küsten stand, wie erwartet, tief und war auf Konter aus. Wir haben allerdings beide Gegentore selbst vorbereitet: Beim 0:1 schlagen wir nach einem langen Ball ein Luftloch, sodass der Spieler allein auf das Tor zulaufen kann. Beim 0:2 kann oder will niemand am Strafraum den Fuß dazwischenhalten, sodass der Schuss aus 16 Metern unten in die Ecke geht. Eine sehr enttäuschende Vorstellung von uns – in der zweiten Halbzeit kann ich nicht einen einzigen Torschuss von uns vermelden! Es ist für mich unerklärlich, wie es zu dieser Verwandlung im Vergleich zur Vorwoche kommen konnte. Bei uns haben nur zwei Mann gefehlt, die anderen Spieler sind doch aber schon lang genug dabei. Küsten kann man keinen Vorwurf machen – sie haben aufgrund der Tabellenlage das Beste für sich gemacht und hatten dazu noch zwei weitere gute Chancen.“

Tore 

0:1 Klimanski (11.)

0:2 Kräft (78.)


Barum : Bardowick

1:0 (1.0)

Bardowick-Trainer Kevin Panek: „Das war heute viel zu wenig. Wir kamen gut in die Partie, dominierten und drängten Barum weit zurück. Durch einen schweren individuellen Fehler gerieten wir in Rückstand. Barum stand tief im 5-4-1 und beschränkte sich aufs Verteidigen. Auf dem tiefen Platz taten wir uns schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Die Bewegung ohne Ball hat gefehlt. In der Halbzeitpause hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir das Spiel noch drehen würden. Auch nach der Roten Karte wegen Notbremse haben die Jungs alles versucht. Von der Einstellung her kann ich niemandem einen Vorwurf machen. Es war heute sehr schwer, die Ruhe zu bewahren – aber das Ergebnis ist natürlich viel zu wenig für uns. Glückwunsch an Barum.“

Tor 

1:0 Baron (11.)


Römstedt : Gellersen

6:0 (4:0)

Gellersen-Co-Trainer Mirko Meyer: „Herbe Niederlage für uns beim Spitzenreiter. Mit einem Restaufgebot von zwölf fitten Spielern sind wir nach Römstedt gefahren. Nach fünf Minuten liegen wir schon wieder hinten, kamen nicht in die Zweikämpfe und liefen viel hinterher. Mit dem Ball sorgten wir für ein bis zwei Nadelstiche, bei denen gerne mal einer hätte fallen dürfen. Ab der 55. Minute waren wir dann nach einer sehr unglücklichen Aktion des Schiedsrichters in Unterzahl. Wir gewinnen den Ball am eigenen Strafraum, laufen einen Konter vier gegen zwei. Dann pfeift der Schiri auf einmal ab und geht zum am Boden liegenden Spieler von Römstedt. Daraufhin fragt einer unserer Spieler, was er denn nun pfeift. Er sagt, dass er auf diese Schwalbe nicht reinfallen würde. Gelb gab es aber nur für die Nachfrage nach dem Pfiff, nicht für die Schwalbe. Den Pfiff hat der gesamte Sportplatz – inklusive seines einen Assistenten – nicht verstanden. Hauptsache Funk am Ohr… Ändert natürlich nichts an der verdienten Niederlage, aber es war sehr unglücklich für uns. Die letzten beiden Tore waren dann mangelnder Kraft geschuldet. Wir müssen nun schnell wieder in die Spur finden.“

Tore 

1:0 Ziegenfuß (5.)

2:0 Fritz (27.)

3:0 Okafor (29.)

4:0 Galinowski (45.)

5:0 Witzke (78.)

6:0 ET (90.)


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Wieren : Wendisch Evern

2:3 (0:0)

Wendischs Trainer Schelle Assenheimer: „Wie erwartet stand Wieren sehr tief und hat fast nur mit langen Bällen agiert. Von der 15. bis zur 30. Minute hatten wir eine gute Phase – da haben wir Fußball gespielt und auch Chancen gehabt, diese aber nicht genutzt. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach der Halbzeit kamen wir nur schwer ins Spiel, die ersten 20 Minuten verliefen ausgeglichen. Dann fangen wir uns ein dummes Gegentor, können aber sofort ausgleichen. Danach waren wir am Drücker, spielten unsauber und waren nicht zielstrebig in unseren Aktionen. Und dann fangen wir uns auch noch in der 87. Minute das 1:2 – da dachten alle, dass das Ding durch ist. Dann fangen wir einen Konter ab, der Ball wird von unserem Keeper lang nach vorne geschlagen, 20 Meter vor dem Strafraum gibt es ein Foul, und Sell haut den Ball in den Knick – 2:2. Anstoß, wir bekommen irgendwie den Ball, hauen ihn lang nach vorne, Sell bekommt ihn im Strafraum, dreht sich und schweißt den Ball ein! Das war heute eine absolute emotionale Packung, aber auch die Revanche für das Heimspiel in der vorherigen Saison. Da haben wir mit 3:1 geführt und mit dem Abpfiff 3:4 verloren.“

Tore 

1:0 Clasen (66.)

1:1 Stahl (66.)

2:1 Clasen (87.)

2:2 Sell (92.)

2:3 Sell (93.)


Holdenstedt : Lüneburger SV

1:1 (1:0)

LSV-Co-Trainer Marfin Yaku: „Das war heute ein extrem schwieriges Spiel gegen Holdenstedt. Es war das erwartete harte Kampfspiel mit wenig Torchancen. In der ersten halben Stunde hat Holdenstedt viel Druck gemacht und ist verdient in Führung gegangen. Danach kamen wir besser ins Spiel und konnten uns einige Tormöglichkeiten erspielen. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Druck gemacht und konnten durch einen Standard von Hakki Celik den verdienten Ausgleich erzielen. Mit etwas Glück hätten wir in der Schlussphase noch einen Dreier mitnehmen können, aber über ein gerechtes Unentschieden gegen einen starken Gegner können wir uns nicht beschweren. Leider wurde uns in der 60. Minute ein Tor wegen vermeintlicher Abseitsstellung durch Patrick Eggert verwunderlicherweise aberkannt.“

Tore 

1:0 Arndt (10.)

1:1 Celik (64.)


SV Eintracht : Rosche

0:0

SVE-Trainer Simon Boeing: „Insgesamt waren wir stärker, aber zu unentschlossen vor dem Tor. Rosche kam eigentlich nur über Konter und Zweikampfhärte. Die Gelb-Rote Karte gegen uns ist sehr schmeichelhaft. Sonst gibt es wenig zum Spiel zu sagen – ein Punkt, den Rosche lieber mitnimmt als wir.“

 


Neetze : Adendorf

1:1 (0:0)

Neetze-Trainer Maik Peyko: „Sicherlich ist das Ergebnis aus unserer Sicht zu wenig, weil Adendorf unten drin steht. Aber wenn man die Rahmenbedingungen sieht, die wir heute hatten, dann ist das 1:1 in Ordnung. Wir haben ja nur einen Kader von 17 Spielern, wovon heute sieben Mann fehlten, sodass ich auch 90 Minuten spielen musste – mit 48 Jahren auch nicht gerade ein Geschenk. Zur Pause kamen noch fünf Mann aus der 2. Herren, sodass wir dann sechs Mann auf der Bank hatten – vielen Dank dafür. In der 1. Halbzeit hatten wir gute Chancen, hätten 1:0 oder 2:0 führen müssen. Nach der Pause wurden wir ausgekontert – 0:1. Wir schafften aber das 1:1, blieben danach am Drücker, doch Adendorf war durch seine Konter immer gefährlich. Und man muss ehrlich sagen: Der TSV hätte zehn Minuten vor dem Ende das 2:1 machen können – ein Spieler lief allein auf unseren Torwart zu, der den Ball aber überragend halten konnte. In der 88. Minute hatten wir die dicke Chance zum Lucky Punch: Mehl flankte auf den zweiten Pfosten, Gavrilovic hätte nur noch einschieben müssen, schoss aber vorbei. Wir haben jetzt 17 Punkte, damit können wir gut leben – jetzt fehlen uns noch 23 Punkte zum Ligaerhalt!“

Tore 

0:1 Warncke (47.)

1:1 Gavrilovic (65.)



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