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Lüneburger SV : Gellersen
3:1 (1:1)
LSV-Cotrainer Marfin Yaku: „Wir kommen gut ins Spiel und gehen früh nach einer Ecke im Nachschuss durch Admin Pepic in Führung. Nach der Führung erarbeiten wir uns weitere Möglichkeiten, so auch einen Elfmeter, welchen wir verschießen. Nach 30 Minuten hätten wir schon 3:0 führen müssen, kassieren aber leider aus dem Nichts das 1:1. Die letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit haben wir Gellersen stark gemacht und sind etwas aus dem Rhythmus gekommen. In der zweiten Halbzeit kamen wir wieder etwas besser ins Spiel und konnten folglich erneut nach einem Eckball durch Oleg Lich in Führung gehen. Im weiteren Verlauf konnten wir uns unzählige Tormöglichkeiten erarbeiten, agieren aber mal wieder äußerst unglücklich vor dem Tor und schaffen es nicht den Sack zuzumachen, sodass es bis zum Ende spannend bleibt. Der eingewechselte Refki Saliaj konnte in der Schlussphase schließlich den Sack mit einem sehenswerten Schlenzer zumachen. Ganz wichtige drei Punkte für uns heute.“
Tore
1:0 A. Pepic (16.)
1:1 Zemke (37.)
2:1 Lich (50.)
3:1 Saliaj (88.)
Barendorf : Küsten
4:3 (1:1)
Barendorf-Trainer Frank Kathmann: „Das war ein wildes Spiel. In der 1. Halbzeit hatten wir leider zwei verletzte Spieler, aber kein Vorwurf an den Gegner. Ben Schmalenberg ist dann ins Tor gegangen, denn wir ja kürlich erst umfunktioniert haben. Küsten war sicherlich auch nicht mit seinem allerstärksten Kader da, aber bei uns fehlen ja auch viele Leute, so dass wir langsam auf dem Zahnfleisch gehen! Moralisch gesehen war der Sieg verdient, weil wir immer wieder nach einem Rückstand zurück gekommen sind, in der Nachspielzeit das Spiel auch noch glücklich drehen konnten. Wir wünschen Küsten alles Gute, sie sollen gesund nach Hause kommen – und ich pflege meine heisere Stimme.“
Tore
0:1 Puhl (29.)
1:1 Beyer (39.)
2:1 Geffert (52.)
2:2 renken (57.)
2:3 Puhl (61.)
3:3 Hähnel (82.)
4:3 Stönnebrink (90.+2)
Wendisch Evern : Barum
3:0 (0:0)
Wendischs Schelle Assenheimer: „Das war heute durch die Bank weg eine super Leistung, ich bin stolz auf die Jungs! Von der 1. bis zur 90. Minute stimmte die Einstellung kämpferisch wie fußballerisch. Wir hätten uns schon in der 1. Halbzeit früher belohnen können, aber aufgrund der 2. Halbzeit ist der Sieg auch in dieser Höhe völlig verdient! Die Jungs haben die Tugenden umgesetzt, die wir brauchen, um Erfolg zu haben – sie bringen derzeit die richtige Drehzahl auf den Platz! Dennis Hüls hat schöne Treffer erzielt, dabei ein feines Füßchen bewiesen. Und in der Defensive hat Henry März den Laden dicht gehalten – überragend!“
Tore
1:0 Hüls (49.)
2:0 Hüls (75.)
3:0 M. Boelter (78.)
Teut. Uelzen : Neetze
8:0 (3:0)
Neetze-Trainer Maik Peyko: „Ich war heute nicht dabei, der freie Tag war schon vor der Saison so geplant. Mir wurde übermittelt, dass Uelzen in der 1. Halbzeit durch zwei Standards treffen konnte, nach einer Flanke und Kopfball fiel auch noch das 3:0. Uelzen war klar besser, aber wir mussten heute morgen noch auf 4-5 weitere Spieler aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Wir hatten deshalb 5 Spieler der 2. Herren dabei – vielen Dank für diese Unterstützung! Der Kader hat heute einfach nicht gereicht, um Uelzen das Wasser reichen zu können. Nach der Pause haben wir uns dann ein wenig unserem Schicksal ergeben. Natürlich kann man in Uelzen verlieren, aber nicht in dieser Höhe, das ist schon ein Debakel. Ich mache aber niemanden einen Vorwurf, wir müssen nach vorne schauen und uns auch die wichtigen Spieler in den nächsten Wochen vorbereiten. Wir können dieses Spiel sehr gut einordnen und lassen deshalb den Kopf nicht hängen.“
Tore
1:0 Brüggemann (10.)
2:0 Wulf (16.)
3:0 Bertram (37.)
4:0 Wulf (60.)
5:0 Pohl (63.)
6:0 Brüggemann (67.)
7:0 Winderlich (75.)
8:0 Jacobs (91.)
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Breese-L. : SV Eintracht
3:0 (1.0)
SVE-Trainer Gerrit Rodatz: „Wir starten gut in die Partie, haben mehr Spielanteile und drücken auf das erste Tor. Aus dem Nichts macht Breese das 1:0 und keine weiß wieso... Uns fehlte die Durchschlagskraft, so dass wir trotz gefühlten 80 Prozent Ballbesitz keinen Treffer erzielen konnten. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Mit der zweiten Chance erhöht Breese auf 2:0 – ein Schuss aus 20 Metern in den Knick. Wir drücken weiter und gegen Ende macht Breese das 3:0, nach dem ein Spieler 5 Meter im Abseits stand. Laufbereitschaft, Intensität und Wille waren da, aber es sollte heute nicht sein. Das Runde muss halt in das Eckige!“
Tore
1:0 Puhst (12.)
2:0 Jung (64.)
3:0 Lange (77.)
Wieren : Reppenstedt
3:4 (2:1)
Reppenstedts Lars Eggers: „Wir gewinnen 4:3 in Wieren. Neumann besorgt die Führung für uns, fast im Gegenzug fällt das 1:1, aber kurz darauf sogar das 2:1. So geht es auch in die Halbzeit. Direkt mit Anstoß ein ganz anderes Bild von uns: Wir laufen den Gegner direkt an und drücken ihn weit in seine Hälfte. Aue mit einem Doppelschlag binnen 5 Minuten bringt die Führung für uns. Wieren macht den Ausgleich, doch Seen bringt uns wieder in Führung. Bis zum Ende blieb es spannend, aber wir konnten die drei Punkte mitnehmen.“
Tore
0:1 Neumann (9.)
1:1 Clasen (13.)
2:1 Vocht (24.)
2:2 Aue (47.)
2:3 Aue (49.)
3:3 Gummert (51.)
3:4 Seen (64.)
Holdenstedt : Scharnebeck
4:1 (1:0)
SVS-Trainer Carsten Lorenzen: „Wir zahlen derzeit einfach zu viel Lehrgeld! Wir vergeben viele klare Chancen, der Gegner nutzt seine Chancen gnadenlos aus, erzielt auch noch Sonntagstreffer – und dann geht ein Spiel so aus. Wenn du durch eigene Treffer keine Ruhe und Entlastung bekommst, dann klingelt es eben irgendwann im eigenen Tor! Früh lagen wir mit 0:1 zurück, das kann passieren – aber im Gegenzug tauchen wir allein vor dem Tor auf uns agieren überhastet. Durch eine Ungeschicklichkeit fangen wir uns in der 55. Minute eine Rote Karte, waren zuvor in Überzahl, so dass es 10 gegen 10 weiterging. Der Treffer zum 2:0 war unhaltbar, der Ball schlug aus 20 Metern genau im Winkel ein. Neugebauer machte dann das Anschlusstor, er zeigte wie man es machen muss, blieb eiskalt vor dem Tor und schob locker ein. Danach hatten wir dicke Chancen zum Ausgleich, aber unsere jungen Spieler sind einfach noch zu nervös vor dem Tor. In zwei oder drei Jahren machen sie diese Dinger locker rein, so aber nervt es natürlich, weil uns dadurch Punkte flöten gehen. Am Ende haben wir uns etwas aufgegeben, so dass das hohe Ergebnis entstand.“
Tore
1:0 Brockschnieder (4.)
2:0 Brockschnieder (61.)
2:1 Neugebauer (68.)
3:1 Schütte (85.)
4:1 Arndt (87.)
Adendorf : Bardowick
0:4 (0:2)
Adendorf-Trainer Falko Peters: „Das Spiel lief wie erwartet. Bardowick hatte viel Ballbesitz und hat uns laufen lassen. Wir wollten sicher stehen und schnell umschalten, leider lief es im Spiel nach vorne mit dem Ball bei uns nicht. Nach unserer besten Chance bekommt Bardowick im Gegenzug einen Freistoß aus dem Halbfeld, den der Stürmer mit dem Kopf ins Tor verlängert. Dann verteidigen wir kurz vor der Halbzeit schlecht auf der Außenbahn, der Gegner spielt es bis zur Grundlinie durch und kann einschieben. Für uns denkbar ungünstig zu dem Zeitpunkt. Die zweite Hälfte verläuft ähnlich. Bardowick macht weiter das Spiel, wir haben wenig Entlastung, lassen aus dem Spiel aber nichts zu. Knackpunkt ist dann das 3:0 per Elfmeter, den der gegnerische Stürmer clever rausholt, in dem er in unseren Verteidiger läuft und fällt. Das 4:0 fällt dann wieder nach einem Standard. Am Ende ein verdienter Sieg für unsere Gäste, vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch.“
Tore
0:1 Schierle (28.)
0:2 Glüsing (45.)
0:3 Hamann (80.)
0:4 Glüsing (84.)
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