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Wendisch Evern : Adendorf

3:0 (1:0)

Wendischs Schelle-Assenheimer: „Ehrlich gesagt bin ich heute sehr stolz auf die Mannschaft, denn uns haben 18 Mann aus dem Kader der 1. Herren gefehlt! Heute Morgen mussten noch vier Spieler wegen Krankheit absagen, sodass wir nur noch elf Mann zur Verfügung hatten. Die haben von Anfang an gespielt und sich den Hintern aufgerissen. Mir ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen, da ich schon meine Bedenken hatte, weil viele Spieler aus der ersten Elf nicht dabei gewesen sind. Ein großes Dankeschön auch an unsere 2. Herren – ohne sie hätten wir niemanden auf der Bank gehabt! Heute war es Einbahnstraßenfußball, ähnlich wie gegen Rosche, doch wir haben dieses Mal drei Treffer geschossen und keinen Gegentreffer zugelassen – ein schöner Abschluss zur Winterpause. Von Adendorf kam offensiv nicht allzu viel, sie hatten keine 100-prozentige Chance. Der Sieg ist absolut verdient, auch in dieser Höhe!“

Tore 

1:0 ET (37.)

2:0 Hierneis (57.)

3:0 Plaschke (78.)


Barendorf : Scharnebeck

0:2 (0:1)

Barendorf-Obmann David Keese: „Wenn du unten drinstehst, dann läuft ein Spiel eben so. Trotzdem ein super Spiel von unseren Jungs – da war 90 Minuten Volldampf drin, wir hatten auch etwas Pech an den Hacken. Wir machten das 1:0, der Treffer war auch nicht unverdient, aber er wurde wegen Abseits aberkannt – das war sehr knapp. Am Ende des Tages war Scharnebeck vor dem Tor etwas abgebrühter, aber es war ein Spiel auf Augenhöhe: umkämpft, aber nicht unfair. Die Mannschaft hat sich rehabilitiert, alles gegeben und eine gute Leistung gezeigt.“

Tore 

0:1 Pfeifer (35.)

0:2 Peters (88.)


Rosche : Lüneburger SV

0:1 (0:0)

LSV-Co-Trainer Marfin Yaku: „Es war das erwartete, schwierige Kampfspiel gegen Rosche, die nach dem Sieg letzte Woche mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ins Spiel gingen. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel gut unter Kontrolle gehabt und wenig zugelassen, konnten jedoch selbst nur wenige gefährliche Tormöglichkeiten kreieren. In der zweiten Halbzeit war das Spiel auf beiden Seiten etwas offener, sodass sich mehr Gelegenheiten auftaten. Sowohl Rosche als auch wir haben mehrere dicke Chancen liegen lassen. Ganz spät im Spiel konnte Oleg Lich durch eine super Einzelaktion den Ball doch noch im Tor unterbringen. Ein sehr schöner Auswärtssieg, den wir mit nach Hause nehmen. Ich möchte unsere gesamte Mannschaft für die heutige Leistung loben!“

Tore 

0:1 Lich (89.)


Reppenstedt : Barum

1:1 (1:0)

Reppenstedt-Trainer Michael Höltig: „Ein Spiel auf überschaubarem Bezirksliga-Niveau mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die ersten 20 Minuten hatten wir ein Chancenplus in einem unruhigen Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach zehn starken Minuten Barums gehen wir durch Oskar Kuhlmann in Führung und so auch in die Pause. Das Niveau in der zweiten Hälfte sank noch weiter, und Barum konnte etwas aus dem Nichts ausgleichen. Kurz nach dem 1:1 bekommen wir einen Strafstoß, können diesen aber nicht verwerten. Am Ende waren wir vielleicht etwas besser, aber das Unentschieden ist durchaus verdient. Wir sind auch mit dem Punktgewinn glücklich und den 29 geholten Punkten seit Sommer. Jetzt freuen wir uns aber alle auf die Winterpause.“

Tore 

1:0 Kuhlmann (43.)

1:1 Malina (71.)


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Holdenstedt : Gellersen

2:1 (0:1)

Gellersen-Trainer André Schulz: „Das Ergebnis ist am Ende maximal frustrierend. Wir haben hier ein wirklich gutes Spiel abgeliefert. Nico Zemke wird in der 10. Spielminute im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelt Lorent Smaijl zum 0:1. Wir hatten dann bis zur Halbzeit noch einige Standards gegen uns, haben aber alles sauber verteidigt. Eigene Konter konnten wir nicht für uns nutzen. Holdenstedt kam in der 59. Minute zum Ausgleich. Danach hat dann leider der Schiri das Spiel entschieden. Bei einem Konter von Holdenstedt tritt der Holdenstedter Spieler unserem Spieler in die Hacken. Beide fallen hin, und unser Spieler bekommt Gelb. Beim nächsten Zweikampf wird ganz klar der Ball gespielt, aber der Schiri hatte eine andere Idee: Gelb-Rot. Das verändert ein Spiel dramatisch. In Unterzahl natürlich schwer, aber wir haben das weiterhin gut gemacht. In der 88. Minute kommen wir nicht zum Abschluss, der Ball wird geblockt, den Konter verwertet Jari Arndt mit einem 18-Meter-Schuss in den Knick. Schade, dass wir trotz unserer guten Leistung nichts mitnehmen konnten.“

Tore 

0:1 Smajli (10.)

1:1 Arndt (59.)

2:1 Arndt (88.)


Uelzen : Bardowick

2:2 (2:1)

Bardowick-Trainer Kevin Panek: „Wir haben die Punkte letztendlich in den ersten 20 Minuten verloren. Bei den Gegentoren haben wir durch einfache Ballverluste tatkräftig mitgeholfen. Ab der 30. Minute war das Spiel mehr bei uns. Aus eigenen Drangphasen konnten wir jedoch wenig Profit schlagen, mussten darüber hinaus früh zwei Verletzungen hinnehmen. Die letzten 30 Minuten hatten wir klares Übergewicht. Teutonia hat in der Schlussphase taktisch clever dafür gesorgt, dass extrem wenig Spielfluss aufkam. Wir haben die Räume, die der Gegner uns gegeben hat, zu häufig ignoriert, kamen einfach zu spät in die Partie, um gegen einen guten Gegner drei Tore in 45 Minuten zu schießen. Am Ende waren wir nah am 3. Treffer, aber das Tor wollte nicht fallen. So müssen wir uns mit einem Punkt begnügen und uns über die ersten 30 Minuten extrem ärgern.“

Tore 

1:0 Wulf (3.)

2:0 ET (16.)

2:1 Kathmann (32.)

2:2 Hamann (56.)


SV Eintracht : Neetze

0:2 (0:2)

SVE-Trainer Simon Boeing: „Wir wollten das letzte Spiel des Jahres unbedingt gewinnen. Diese Energie haben wir zu Beginn der Partie auch auf den Platz gebracht. Dadurch hatten wir mehr Spielanteile und teilweise schöne Spielzüge. Neetze war jedoch sehr bissig und zweikampfstark. Zwar hatten wir mehr Spielanteile, jedoch keine konkreten Torchancen, da wir nicht genug Durchschlagskraft hatten. Die beiden Gegentore in der ersten Hälfte waren eher unglücklich und haben das Spiel nicht wirklich widergespiegelt. Nach der Halbzeit haben wir etwas den Faden verloren, und Neetze kam besser rein. Zwar hatten wir weiterhin mehr Ballbesitz, doch Neetze war immer etwas wacher. So verlieren wir das Spiel leider und müssen nun in der Rückrunde eine Schippe drauflegen. Abseits des Spiels verabschieden wir heute Tobias „Wohli“ Wohlmann. Wir hätten ihm gerne noch einen Sieg mitgegeben. Vielen Dank, Wohli! Du bist immer herzlich willkommen auf der Burg!“

Tore 

0:1 Behrens (17.)

0:2 Chalkiadakis (44.)



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