In der Woche

VfL Lüneburg : Wendisch Evern II

5:1 (5:1)

VfL-Trainer Heiko Schlüter: „Da der Platz bei Wendisch nicht bespielbar war, haben wir das Heimrecht getauscht und konnten das Nachholspiel bei uns auf dem Kunstrasen spielen. Wir wollten den Rückenwind aus den letzten Spielen mitnehmen und haben Wendisch von Anfang an hoch gepresst. Litsu Stille erwischte wieder einen Sahnetag und konnte früh durch zwei Solos auf 2:0 stellen. Wir hatten das Spiel bis dahin komplett im Griff. Wendisch kommt eigentlich nur durch Standardsituationen vor unser Tor. Eine Ecke segelt wieder einmal durch unseren 16er, und Wendisch kommt relativ überraschend zum Anschlusstreffer. Wir hören nicht auf und pressen weiter hoch. Nach einer kurz gespielten Ecke hebt Leandro Neumann den Ball von der Strafraumgrenze über den Keeper ins Tor. Bis zur Halbzeit kommen wir noch einige Male gefährlich vors Tor und können durch Josh Sampson und Jakob Meyer auf 5:1 stellen. Im zweiten Durchgang kann Wendisch das Spiel offener gestalten. Auf beiden Seiten werden gute Möglichkeiten liegengelassen. Unterm Strich ein absolut verdienter Sieg, der auch deutlich höher hätte ausfallen können. Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs. Wir haben uns nach den fünf Niederlagen zum Saisonstart enorm gesteigert und sind als Team absolut zusammengewachsen.“

Tore

1:0 Stille (7.)

2:0 Stille (12.)

2:1 Blauermel (14.)

3:1 Neumann (31.)

4:1 Sampson (38.)

5:1 Meyer (44.)

Bienenbüttel : Dahlenburg

6:0 (4:0)

DSK-Torhüter Moritz van der Wyk: „Mit einem stark dezimierten Kader haben wir uns vernünftig verkauft. Die Kräfte schwinden mehr und mehr Richtung Winterpause, die wir sehr herbeisehnen. Wir stellen uns viel hinten rein, versuchen einfach nur zu überleben. Dann noch der Schreck, dass sich unser Top-Stürmer am Oberschenkel verletzt. Gute Besserung an Dustin! Mit viel Leidenschaft und Herzblut verteidigen wir in der zweiten Halbzeit fast alles weg. Bienenbüttel fand kaum eine Methode, unseren Beton zu durchbrechen. Aber wir konnten uns auch nicht entlasten. Klares Ergebnis, verdienter Sieger, aber der Zusammenhalt – was lange Thema war – konnte heute auf den Platz gebracht werden.“

Tore

1:0 Anders (10.)

2:0 Anders (13.)

3:0 Heidrich (32,) per Elfmeter

4:0 Prüss (43.)

5:0 Anders (53.)

6:0 Heidrich (87.)