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Lüneburger SK II : FC Gartow
2:1 (0:1)
LSK-Trainer Mohamed Maatouk: „Wir haben gut in die Partie gefunden, aber Gartow war giftig und hat uns hoch angelaufen. Nach einer Ecke mussten wir unseren 6er wechseln, er war mut dem Torwart zusammengeprallt – da mussten wir umbauen, was uns etwas die Struktur gekostet hat. Bei den Kontern waren wir etwas zu weit weg, das Spiel wurde zerfahren, viele kleine Fouls. Dann fangen wir uns ein Billardtor: Der Stürmer schießt unseren Spieler an, und der Ball trudelte ins Tor. Vor der Pause hatten wir noch dicke Chancen, zweimal wurde der Ball auf der Linie geklärt. In der Pause gab es eine klare Ansage – dann haben wir endlich Herrenfußball gespielt, viele Zweikämpfe gewonnen und so dem Gegner den Zahn gezogen. Wir machten verdient das 1:1 durch einen Handelfmeter. Danach sind wir ins Risiko gegangen und bekamen auch ein paar Konter. Wir schafften das 2:1, haben danach gekämpft und den Arbeitssieg nach Hause gebracht. Man kann halt nicht immer nur fußballerisch glänzen – das haben die Jungs gut gemacht. Glückwunsch an das Team!“
Tore
0:1 Schult (45.)
1:1 Anders (51.)
2:1 Reinecke (79.)
Scharnebeck II : Emmendorf
7:1 (4:1)
SVS-Trainer Florian Schmidt: „Vier Stunden vor Anpfiff wollte Emmendorf das Spiel eigentlich noch verlegen. Am Ende bekamen sie aber doch noch eine Truppe zusammen, sodass gespielt werden konnte. Die ersten 15 bis 20 Minuten taten wir uns allerdings richtig schwer, ins Spiel zu kommen, und gerieten früh mit 0:1 in Rückstand. Das war wohl der nötige Weckruf: Danach lief es deutlich besser, und wir konnten die Partie noch vor der Halbzeit drehen und mit einer 4:1-Führung in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel machten wir genau da weiter. Emmendorf gingen zunehmend die Kräfte aus, während wir konsequent nachlegten. Am Ende steht ein klarer 7:1-Erfolg. Trotzdem: großen Respekt an die Emmendorfer, die mit nur zwölf Spielern angetreten sind und bis zum Schluss alles reingeworfen haben.“
Tore
0:1 Fares (13.)
1:1 Reiß (30.)
2:1 Rutz (32.)
3:1 Pöhle (34.)
4:1 Haci (43.)
5:1 Lange (52.)
6:1 Pöhle (57.)
7:1 Barth (59.)
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Ochtmissen : Barskamp
0:1 (0:1)
Ochtmissens Stefan Drews: „Wir begannen richtig stark und liefen Barskamp hoch an, hatten schon nach zehn Minuten diverse Ecken und Freistöße, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Mit dem ersten Angriff des Gegners gerieten wir dann durch Lau in Rückstand. Am Spiel bis zur Halbzeit änderte sich wenig: Wir liefen permanent an, fanden aber keine Lücke in der dicht gestaffelten Defensive. Direkt nach der Halbzeit hatten wir Glück, nicht das 0:2 zu kassieren – Gianluca Sciume reagierte stark im Eins-gegen-eins. Danach dauerte es bis zur 60. Minute, bis wir wieder mehr Ordnung ins Spiel bekamen und den Druck erhöhen konnten. Die beste Chance hatte Nicolas Reichel, der freistehend ganz knapp das Tor verfehlte. Danach hatten wir diverse Chancen, zum Ausgleich zu kommen, aber uns fehlte heute auch das nötige Glück.“
Tor
0:1 Lau (21.)
Ilmenau : Südkreis
3:3 (2:1)
SVI-Trainer Guido Hattendorf: „Ein mehr als verdienter Punkt gegen einen Favoriten, der erst nach dem Anschlusstreffer aktiv am Punktekampf teilgenommen hat. Bis dahin war es ein überlegenes Spiel von uns, das ohne den verschossenen Elfmeter schon zur Halbzeit hätte entschieden sein können. Mit drei Standards, davon zwei direkt verwandelten Freistößen, kam der Gegner von 0:2 auf 3:2 und hatte mental die Oberhand. Der verdiente Ausgleich durch Martin Okon war dann das Zeichen, dass diese Jungs nie aufgeben, und mit etwas Glück bei den vielen Kontern hätte es sogar noch zu drei Punkten reichen können. In unserer Situation bringt uns allerdings ein Unentschieden nichts – selbst wenn der Gegner Tabellenzweiter ist.“
Tore
1:0 Bateekha (19.)
2:0 Bateekha (25.)
2:1 Roost (35.)
2:2 von Gottberg (56.)
2:3 Roost (57.)
3:3 Okorn (71.)
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