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Foto: Jürgen Poersch
Lüneburger SK : Uphusen
2:1 (2:0)
Der Lüneburger SK hat die Meisterschaft in der Tasche, feiert den Aufstieg in die Oberliga! Trainer Melih Kavukcu: „Mir fehlen fast die Worte. Was diese Mannschaft heute – und die ganze Saison über – geleistet hat, ist einfach unglaublich. In der ersten Halbzeit haben wir Fußball gespielt, wie wir ihn uns immer vorgestellt haben: mit Herz, mit Mut, mit absoluter Entschlossenheit. Uphusen hatte keine Luft zum Atmen, wir haben sie komplett beherrscht. Und ja, in der zweiten Halbzeit hat man gespürt, dass die Gedanken langsam Richtung Feier wandern – aber ganz ehrlich: Das haben sich diese Jungs mehr als verdient! Fünf Wochen vor Saisonende Meister zu sein, das schafft man nur, wenn man Woche für Woche alles gibt, wenn jeder für den anderen läuft, kämpft und sich zerreißt. Das ist kein Zufall, das ist pure Leidenschaft und Charakter. Ich bin einfach nur stolz – auf jeden einzelnen Spieler, auf den gesamten Staff, auf unsere Fans, die uns immer getragen haben. Heute feiern wir!!! Das hier ist ein Moment, den uns keiner mehr nimmt!“
Tore
1:0 Meyer (38.)
2:0 Behrens (44.)
2:1 Peno (90.)
Ottersberg : MTV Treubund
2:1 (1:0)
MTV-Trainer Achim Otte: „Wir sind ganz schwer in das Spiel gekommen, uns fehlte in der Anfangsphase der Zugriff. Dann verlieren wir einen leichten Ball, spielen Foul und bekommen einen Strafstoß gegen uns. Vor der Halbzeit haben wir es dann besser gemacht, auch nach der Pause waren wir präsenter, schafften auch verdient den Ausgleich. Da hatten wir das Spiel wirklich im Griff, aber dann ließen wir im Spiel nach vorne wieder nach, viele Bälle fanden nicht den eigenen Mitspieler. Beim 1:2 waren wir wieder zu passiv, rennen danach an, um noch das 2:2 zu schaffen, aber das wollte eben nicht fallen. Uns fehlte es, dass wir über 90 Minuten konzentriert spielen – und dann verliert man ein Spiel, das man nicht unbedingt verlieren muss.“
Tore
1:0 Sengül (8.)
1:1 Rieckmann (56.)
2:1 Neumann (83.)
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Neetze : Rotenburg
1:1 (0:0)
Neetzes Marcel Peters: „Das war ein sehr ordentliches Spiel von. Wir sind etwas glücklich in Führung gegangen, hatten zuvor 1-2 Mal etwas Glück gehabt. Aber wir haben auch gut dagegen gehalten, das war schon okay. Wir haben dann ein ganz unglückliches Gegentor bekommen: Der Ball geht eigentlich flach auf das Tor, springt dann aber hoch und geht in das Tor. Wir hatten noch einmal Glück, da wir einen Elfmeter gegen uns bekommen haben, den unser Torwart aber halten konnte. Am Ende steht ein 1:1, mit dem wir leben können. Ein Ergebnis, auf das wir wieder aufbauen könnten, aber leider ist es dazu jetzt ein wenig zu spät...“
Tore
1:0 Okafor (48.)
1:1 Arnhold (56.)
Hagen/U. Bardowick
4:2 (1:1)
Bardowick-Trainer Roman Razza: „Es war grundsätzlich ein Spiel auf Augenhöhe, aber der Ertrag ist mal wieder viel zu wenig! Wir holen gegen Teams, die nicht besser sind als wir, einfach viel zu wenig Punkte, dazu fielen die Gegentore wieder viel zu einfach. Wir müssen hier mindestens 4 Tore machen, schaffen aber nur zwei. Ich kann den Jungs gar keinen großen Vorwurf machen, aber wir haben in jeder Halbzeit 10 Minuten, in denen sind wir nicht intensiv genug gegen den Ball, sprinten nicht schnell genug zurück und sind einfach zu nachlässig in einigen Aktionen nach vorne. Wir schafften das 1:0, fangen uns aber durch einen dummen Elfmeter den Ausgleich. Durch eine Doppelchance hätten wir in Führung gehen können, aber auch Hagen hatte eine Großchance, so dass das 1:1 in Ordnung ging. Wir kamen schlecht aus der Kabine, lagen 3:1 zurück, trafen danach die Latte und schafften den Anschluss. In der 90. Minute hatte Kathmann aus spitzem Winkel den Ausgleich auf dem Fuß, es sollte nicht sein – im Anschluss fiel das 4:2. In Summe ein verdienter Sieg für Hagen, aber sie haben uns nicht in Grund und Boden gespielt. Wir wollen jetzt unsere Heimstärke gegen Ottersberg und Bornreihe nutzen, wollen aus diesem Doppel-Heimspieltag das Optimum holen.“
Tore
0:1 Kathmann (8.)
1:1 Klaus (13.)
2:1 Noe (56.)
3:1 Subasic (62.)
3:2 Rudloff (78.)
4:2 Subasic (91.)
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