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MTV Treubund : Etelsen
1:1 (0:0)
MTV-Trainer Achim Otte: „Nach hinten raus waren wir heute sicherlich das glücklichere Team und konnten noch ein gerechtes Unentschieden schaffen. Chancen gab es eigentlich nur in der zweiten Halbzeit, zuvor haben sich beide Teams weitgehend neutralisiert. Man muss aber auch sagen: Etelsen war gut vorbereitet, sie haben die Tiefe gut zugemacht, sodass wir kaum hinter die letzte Kette kamen. Unser Torwart Jonne Laczka musste dann zweimal für uns retten. Doch in der 81. Minute fangen wir uns ein ganz blödes Gegentor: Ein weiter Freistoß ging an Mann und Maus vorbei und landete im Netz. Danach haben wir alles nach vorne geworfen, was offensiv möglich war. Die Jungs haben an sich geglaubt und alles gegeben. In der Nachspielzeit gab es dann einen Steckpass, den Jacobsen bekam. Er wurde rund 18 Meter vor dem Tor gefoult – für uns ein klarer Platzverweis, der aber nicht gegeben wurde. Morawetz, der heute sein Comeback feierte, belohnte sich für seinen Einsatz in den letzten Wochen und jagte den Ball direkt in die Maschen. Natürlich wollten wir den Heimsieg, müssen den Punkt aber akzeptieren, denn wir hatten heute keine wirklichen Großchancen. Wir lagen sogar zurück, aber das Team hat eine tolle Moral gezeigt – daraus kann die Mannschaft Kraft ziehen!“
Tore
0:1 Voss (81.)
1:1 Morawetz (90.+4)
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Heidetal : Rotenburg
1:1 (1:0)
Heidetal-Trainer Sebastian Helms: „Am Wochenende haben wir zu Hause gegen den bis dato Tabellenführer aus Rotenburg gespielt – und ich muss sagen: Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft. Wir haben an diesem Tag Fußball gearbeitet. Von der ersten Minute an war klar, dass wir nur als Kollektiv etwas Zählbares mitnehmen können. Jeder Einzelne hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, ist für den anderen gelaufen und hat gekämpft. Genau das zeichnet uns im Moment aus – dieser Zusammenhalt, dieses Miteinander. Trotz der intensiven Arbeit gegen den Ball haben wir auch gute fußballerische Akzente setzen können. Immer wieder haben wir es geschafft, Rotenburg mit schnellen Umschaltaktionen unter Druck zu setzen. Dabei hatten wir einige Kontermöglichkeiten, die wir leider über das ganze Spiel hinweg nicht konsequent genug ausgespielt haben. Wir waren in manchen Situationen etwas zu überhastet und haben oft die falsche oder schwierigere Entscheidung getroffen. Da wäre definitiv mehr drin gewesen. Trotzdem überwiegt bei mir ganz klar der positive Eindruck. Die Jungs haben alles reingeworfen und sich diesen Punkt gegen den Spitzenreiter absolut verdient. Genau so müssen wir weitermachen – als Einheit, mit Leidenschaft, mit Wille und mit Überzeugung. Ich kann meiner Mannschaft nur ein großes Kompliment aussprechen: Das war ein richtig starkes 1:1 gegen den Tabellenführer! Das ist der Weg, den wir weitergehen müssen!“
Tore
1:0 Konik (17.)
1:1 Younis (70.)
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