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Interview mit SVE-Trainer Jan Thielert

Sieg in Karze – dein Fazit?

Ich denke, ich kann mich da fast vollständig dem Nachbericht anschließen. Kämpferisch war das eine ganz starke Leistung von uns – trotz großer Personalsorgen. Dennoch hatte Karze mehrere Chancen, die ungenutzt blieben; offensiv hatte unser Gegner schon mehr Aktionen als wir.

 

Zuletzt ordentlich gepunktet – was ist dafür der Hauptgrund?

Hauptziel war es erst einmal, die Defensive zu stabilisieren und weniger Gegentore zu bekommen. Das klappt gut, und wir machen von Woche zu Woche Fortschritte. Das Team zieht da sehr gut mit.

 

Was ist das größte Lob, das du dem Team aussprechen kannst?

Die Stimmung und die Moral im Team stimmen. Auch nach Rückschlägen sind wir immer in der Lage, zurückzukommen. Das ist schon mal eine richtig gute Basis.

 

Und was gefällt dir noch nicht so?

Gerade in der Offensive haben wir häufig wechselnde Besetzungen, weshalb wir hier noch nicht so eingespielt sind, wie wir es sein müssten. Hier haben wir noch Arbeit vor uns.

 

Was traust du deinem Team in dieser Serie noch zu?

Wir schauen von Spiel zu Spiel. Oberstes Ziel ist es, sich von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Wir haben jetzt die ersten Schritte dahin unternommen, sind hier aber noch nicht am Ziel.

 

Nun Artlenburg – was für ein Gegner wartet da auf euch?

Artlenburg kämpft genau wie wir darum, sich möglichst unten rauszuarbeiten. Daher ist das ein ganz wichtiges Spiel für uns.

 

Was forderst du von deinem Team in diesem Match?

Ich glaube, jeder im Team weiß, dass dieses Spiel wichtig ist, um nicht wieder unten reinzurutschen. Da braucht es keine großen Reden oder Forderungen von mir.

 

Was überzeugt dich, dass ihr etwas Zählbares holt?

Die Entwicklung der Mannschaft von Spiel zu Spiel und die Motivation, die ich spüre.

 

Wer wird auf keinen Fall auflaufen können?

Lukas Stegen, Tino Pancianeschi und Khurshid Safi fehlen verletzt. Marco Gutmann und Mathis Östreich sind im Urlaub. Der Rest wird sich in der Trainingswoche zeigen.

 

Was gibt es noch zu sagen?

Ich habe in den ersten Wochen wirklich viel Unterstützung erlebt – sei es durch die Zusammenarbeit mit der 1. Herren, vom Obmann oder von den Anhängern des Vereins. Danke dafür, das macht wirklich Spaß.