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Interview mit SVE-Trainer Jan Thielert
Warum hast du die SVE-Reserve übernommen?
Der Kontakt kam über Peter Schumacher zustande, mit dem ich das Team zusammen betreue und den ich schon viele Jahre aus meiner früheren Zeit bei Eintracht kenne. Ich habe dort ein Team mit Potenzial gesehen, wovon ich auch einige Spieler bereits kannte, daher habe ich Lust auf dieses Projekt. Diese Woche starten wir unsere gemeinsame Arbeit.
Wolltest du dich nicht komplett rausnehmen?
Ich wollte eine Pause einlegen für ein Jahr, davon habe ich immerhin 3 Monate durchgehalten ohne Fußball. Die Energie und Motivation war wieder da und ich finde hier ein klasse Team mit viel Potenzial vor, da gab es keinen Grund, Nein zu sagen.
Was für ein Team hast du vorgefunden?
Ein motiviertes Team mit vielen jungen Spielern mit dem Willen, sich zu entwickeln. Die Spieler, die schon etwas dabei sind, übernehmen viel Verantwortung und bringen sich ein, da ist schon mal eine gute Basis vorhanden, auf der wir aufbauen können. Dies ist einer der Gründe, warum mir die Entscheidung relativ leicht gefallen ist, hier zuzusagen.
Wie groß ist der Kader und auf wie viele Spieler ist wirklich Verlass?
Das gilt es die nächsten Wochen herauszufinden. Der Pool an Spielern ist mit fast 50 Leuten enorm groß. Wie groß der tatsächliche Stammkader ist, kann ich erst sagen, nachdem ich dort auch Gespräche geführt habe. Hier müssen wir noch etwas mehr Struktur schaffen.
Worin siehst du deine Hauptaufgabe in den kommenden Wochen?
Die Saison läuft bereits und wir haben daher leider nicht viel Zeit, um das Ruder rumzureißen. Wir müssen jetzt relativ schnell an kleinen Stellschrauben drehen, sportlich und strukturell, ich bin mir aber sicher, dass wir das hinbekommen werden. Welche Punkte das genau sind, werden wir intern besprechen.
Ist das wirklich ein dankbarer Job, wenn man rein auf das Sportliche schaut?
Der Saisonstart war tatsächlich anders als erhofft, was für mich aber zählt, ist die Überzeugung, dass wir gemeinsam einen erfolgreicheren Weg gehen können.
Jelmstorf - von was für eine Partie gehst du aus?
Ich kenne den Gegner nicht, wenn man auf die Tabelle schaut, gehe ich von einem kampfbetonten Spiel aus. Das müssen und werden wir annehmen.
Was überzeugt dich, dass ihr jubeln werdet?
Das Team hat Potenzial und wir starten in dieser Woche unsere gemeinsame Arbeit. Das kann man schon als Restart für uns sehen. Mit freiem Kopf, Heimspiel bei Flutlicht und den richtigen Impulsen im Training habe ich den Eindruck, dass das Team bereit ist für den ersten Dreier der Saison.
Was gibt es noch zu sagen?
Einen großen Dank an alle Beteiligten bei der SV Eintracht, die mich super aufgenommen haben. Ich freue mich auf die Arbeit mit dem Team und dem Verein.
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