Anzeige


Anzeige


Interview mit Thomasburgs Jonas Kalauch

Sieg in Artlenburg – wie viele Steine sind euch vom Herzen gefallen?
Es hat auf jeden Fall bis nach Thomasburg gerumpelt! Das waren drei ganz wichtige Punkte, die die Jungs mit vollem Einsatz eingefahren haben.

Spielausfälle – wie nervig sind diese oder kommen sie sogar gelegen?
Mit dem ganzen Drumherum sind sie total nervig, man kann nichts planen und muss immer mehrgleisig fahren. Für Verantwortliche und Spieler ist es immer eine schwierige Situation. Wenn die Spiele dann ungeachtet der Wetterlage einfach eine Woche später angesetzt werden, hilft das auch nicht weiter. Wenn der Platz schon Ende November nicht bespielbar ist, wird es Anfang Dezember nicht besser. Zudem gibt es viele Aktive, die an den Adventssonntagen andere Planungen als Fußball haben.

Wie schwer ist es, so im Rhythmus zu bleiben?
Es geht, ist aber nicht so einfach, da auch das Training nicht immer möglich ist.

Könnte man überhaupt etwas ändern, damit die Ausfälle im November umgangen werden könnten?
Es ist sehr wetterabhängig. Mal können wir bis Anfang Dezember spielen, mal ist es schon Anfang November schwierig. Wahrscheinlich müsste man eine sechsstellige Summe in den Platz investieren, um auf Nummer sicher zu gehen – oder gleich einen Kunstrasenplatz bauen. Eine längere Winterpause und ein paar mehr Spiele im Spätsommer wären eventuell auch hilfreich.

Blick auf die Tabelle – wie siehst du die Ausgangslage bis zur Winterpause?
Wir hängen unten drin, haben aber alles selbst in der Hand und werden im neuen Jahr alles daran setzen, weiter nach oben zu kommen.

Jetzt Neetze II – was für ein Kaliber wartet da auf euch?
Ein ziemliches Brett, wie wir bereits in einem Pokal- und einem Ligaspiel feststellen durften. Wir sind der totale Underdog im Duell mit einem Aufstiegsaspiranten.

Wie realistisch ist es, dass das Spiel steigen wird?
Bisher scheint es ja trocken zu bleiben. 

Was gibt es noch zu sagen?
Schon einmal vormerken: Vom 27. bis 30.12. steigt in der Neetzer Halle wieder unser Thomasburger Winterzauber! Bis dahin wünschen wir eine entspannte Weihnachtszeit.